Kassensterben und neue Zentralisierung der Krankenkassen bzw in diesem Fall die Verlegung nach Soest, macht den "Kleinen Dienstgang" rund um das Thema Gesundheit zur unüberwindbare Hürde für Viele Menschen.

Zitat Soester Anzeiger M. Dietz:" Die Begründungen ähneln sich stets, können aber nicht darüber hinweg täuschen, dass der Stadt am Hellweg jedes Mal ein weiteres Stück Service wegbricht." Der demografische Wandel in Werl Zeigt deutlich das es ein Bedarf an Service vor Ort gibt. Viele Ältere Kunden sowie Arbeitnehmer und Patienten diversen Alters stehen vor der Herausforderung so mancher Telefonhotline und werden begraben unter einer multimedialen Informationslawine die so manch interessierten glauben lässt er hätte ein Medizin-Studium aufgenommen. Hier kann nur ein Ansprechpartner vor Ort die ersehnte Rettung Bieten. Ebenso wie Ansprechpartner vor Ort in Sparkassen, Volksbanken,(und anderer Finanzinstituten) Notwendig sind, sind diese auch bei dem Thema Gesundheit unverzichtbar für viele Kranke, Ältere, Schwerbehinderte etc.

Ein freundliches und kompetentes Team als Ansprechpartner vor Ort ist sicherlich Emotional u Moralisch für viele Patienten so wichtig wie die eigentliche Behandlung, Vorsorge und Beratung. Wenn das Kassensterben nicht gestoppt wird, wo führt dieses dann noch hin? Nach Dortmund, Berlin oder irgendwann zum Callcenter in Kairo – wie es mancher Telefonanbieter schon vorgemacht hat?

Zudem sind die angeblichen "Einsparungen" nahezu Marginal im riesigen Milliardenmarkt des Gesundheitswesens. Durch den Serviceverlust bekommt sicher Niemand mehr Leistungen... Service fängt vor Ort an und hört hier nicht auf ... Rettet die DAK vor ORT