Petition richtet sich an:
Senat von Berlin, die Verkehrssenatorin
Wir, die Anwohner der Obentrautstraße zwischen Großbeerenstraße und Mehringdamm, wünschen uns eine Beibehaltung des Abschnittes zwischen Ruhlsdorfer Straße und Mehringdamm Ri. Mehringdamm als Einbahnstraße, sobald die jetzigen Bauarbeiten in diesem Bereich abgeschlossen sind. Dazu reicht eine einfache Deklarierung des Abschnittes mit entsprechenden Schildern als Einbahnstraße.
Begründung
Seit Einrichtung der Baustelle ist die Lebensqualität für uns Anwohner*innen um ein vielfaches gestiegen. Das dauerhafte Hupkonzert in den Morgen- und Nachmittagsstunden ist verstummt, alte Menschen und Kinder wie auch alle sonstigen Anwohner*innen können gefahrlos die Straße queren, der Lärmpegel ist um nahezu 100 Prozent gesunken. Quälten sich vorher täglich tausende Fahrzeuge, die ein Abkürzung nehmen wollen, durch unsere Straße und blieben dann regelmäßig im Nadelöhr stecken, so herrscht nun ein ruhiges Miteinander. Auch die abendlichen Raser fahren nicht mehr durch unsere Straße. Endlich hat unsere Straße den Namen Wohnstraße verdient, und wir können bei offenem Fenster schlafen und sogar die Vögel hören. Betroffen davon ist der gesamte Wohnbereich Obentrautstraße zwischen Großbeerenstraße und Mehringdamm. Wir wünschen uns eine dauerhafte derartige Lebensqualität, ganz im Sinne der vom Senat geplanten Verkehrswende. Deshalb: Schluss mit der Durchgangsstraße, verkehrsberuhigen Sie unsere Straße, indem Sie den jetzt schon als Einbahnstraße gekennzeichneten Bereich dauerhaft in eine Einbahnstraße umwandeln! Die jetzige Erfahrung zeigt: Die vorübergehende Einbahnstraße funktioniert ohne Verkehrskollaps auf den umliegenden Straßen. Nutzen Sie die Chance und helfen Sie uns, Berlin in eine sicherere und lebenswertere Stadt umzubauen!