Verkehr

Dauerhafte Etablierung/Umbau der Kurzparkzone Berlin-Hermsdorf

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksamt Reinickendorf

34 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

34 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bezirksamt Reinickendorf

Ich fordere eine dauerhafte Etablierung der Parkzone in Berlin-Hermsdorf, welche allerdings in ihren Details noch einmal angepasst werden muss.

Die am 01.03.2019 eingeführte Kurzzeitparkzone, um dem Bereich des S-Bahnhofs Hermsdorf herum, führt zu einer deutlichen Entlastung der Parkraumsituation vor Ort. Früher musste man bei der Parkplatzsuche zum Einkaufen ewig im Kreis fahren, während man nun meistens einen Parkplatz findet. Auch für die Anwohner ist es, bei einer minimalen finanziellen Mehrbelastung von 20 Euro in zwei Jahren (1), eine Entlastung der Gesamtsituation. Möglicherweise muss die Kurzparkzone in ihrer genauen Ausdehnung noch verändert werden, aber sie ist ein Weg in die richtige Richtung. Auch weil die alternativen für die Kurzparkzone abgelehnt wurden:

Der Antrag der CDU Fraktion für die Ausweitung der Tarifzone B vom 15.03.2017 (2) wurde im Abgeordnetenhaus „mit den mehrheitlichen Stimmen der SPD, der Fraktion Die Linke, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der AFD-Fraktion und der Fraktion der FDP abgelehnt.“ (3) Eine erhöhte Taktfrequenz der S1 oder ihr genereller Ausbau, welcher zurzeit im Gespräch ist, würde das Problem wahrscheinlich lösen, ist aber kein kurzfristig zu erreichendes Ziel. (4)

Daher ist die einzige Möglichkeit, bis zur Umsetzung eines Länderübergreifenden Verkehr Konzeptes, die Ausweitung, Anpassung und dauerhafte Etablierung der Parkzone.

(1) https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/aktuelles/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.785493.php

(2) http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/DruckSachen/d18-0216.pdf

(3) http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/AusschussPr/uv/uv18-016-bp.pdf

(4) http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Zehn-Minuten-Takt-fuer-S-Bahn-Linie-1-Ohne-Investitionen-wird-er-nicht-moeglich-sein

Begründung

Nachdem alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden bzw. in der nächsten Zeit nicht realisierbar sind ist die Parkzone die einzige Möglichkeit eine dauerhafte Lösung für den Bereich um den Bahnhof Hermsdorf zu finden. Auch wenn sie in ihrer Ausdehnung noch nicht ideal ist sorgt sie schon in ihrer jetzigen Form für eine Verbesserung der Verkehrssituation. Schon die Kurzparkzone in Tegel, welche wegen ähnlichen Problemen eingerichtet wurde, hat bewiesen, dass diese Maßnahmen ein probates Mittel sind um das Parkplatzproblem in den Griff zu bekommen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 26.03.2019
Petition endet: 25.06.2019
Region: Berlin Reinickendorf
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Hermsdorfer, die im Randbereich der Zone wohnen erleben derzeit folgendes Phänomen: Vor der eigenen Haustür ist jetzt alles zugeparkt, und am Bahnhof darf man jetzt nicht mehr parken. Er wirkt wie ausgestorben. So fährt man mit dem Auto nach Wittenau oder Waidmannslust, unsinnig und unökologisch. Wir fahren nicht oft mit dem Auto zu Bahnhof, aber diese Bevormundung durch wenige Nutznießer gegenüber vielen Geschädigten ist ein Symptom der typischen Egoisten. Das Geld was man vor Ort in der Heinsestraße gelassen habt bleibt dann auch woanders.

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