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Änderungen an der Petition
на 15.07.2025 -
Dauerhafte Gedenkstätten für die gefallenen Helden des russischen Widerstands in Europa und der ganzen Welt
на 04.06.2025 -
Änderungen an der Petition
на 19.02.2025
Петицията е адресирана до: Stadträte und Stadtverwaltungen von Düsseldorf, Köln und Bonn, Bezirksvertretungen der betroffenen Stadtteile, Denkmalschutzbehörden, Kulturämter, Grünflächenämter Gremien für Bürgerbeteiligung & Initiativen, Ortsparteien.
Für eine dauerhafte Erinnerung an den Widerstand gegen Diktatur und Unterdrückung
Seit Jahren leisten mutige Menschen in Russland Widerstand gegen Rechtlosigkeit, die Unterdrückung von Freiheit, aggressive Außenpolitik, Korruption, Willkür und die politische Verfolgung Andersdenkender.Viele von ihnen haben diesen Kampf mit ihrem Leben bezahlt. Alexej Nawalny, Boris Nemzow, Anna Politkowskaja, Natalja Estemirowa und Alexander Litwinenko stehen stellvertretend für all jene, die sich der Diktatur widersetzt haben.
Seit genau einem Jahr, seit der Ermordung von Alexej Nawalny, existieren in Bonn, Düsseldorf und Köln provisorische Gedenkstätten – geschaffen von engagierten Bürger:innen unmittelbar nach seinem Tod, um an sein Vermächtnis zu erinnern. Doch diese Gedenkstätten wurden regelmäßig Ziel von Vandalismus und Zerstörung. In Düsseldorf und Köln konnten unsere Aktivist:innen sie immer wieder instandhalten, um die Erinnerung lebendig zu halten. In Bonn hingegen, wo die Gedenkstätte sich direkt vor dem russischen Generalkonsulat befand, war dies aufgrund der besonderen Lage nur selten möglich.
Diese Respektlosigkeit zeigt, dass dauerhafte, geschützte Gedenkorte notwendig sind, um die Erinnerung an Nawalny, Nemzow und viele andere zu bewahren. Köln ist die größte Stadt Nordrhein-Westfalens, Düsseldorf seine Landeshauptstadt und Bonn als ehemalige Bundeshauptstadt ein UN-Standort und Sitz vieler internationaler Organisationen. In Bonn befindet sich zudem eine der größten diplomatischen Vertretungen Russlands weltweit – das russische Generalkonsulat.
Diese drei Städte tragen eine besondere Verantwortung, ein starkes Zeichen für Menschenrechte und Demokratie zu setzen. Deshalb fordern wir die Kommunalpolitiker und Verwaltungen dieser Städte auf, die Errichtung permanenter Gedenkorte zu unterstützen.
Diese Gedenkorte sollen an die Opfer des Putin-Regimes erinnern und gleichzeitig ein Zeichen der Hoffnung für eine demokratische Zukunft Russlands setzen. Sie sind Orte der Mahnung gegen politische Repression und Gewalt sowie Ausdruck der Solidarität mit all jenen, die für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfen.
Unterstützen Sie diese Petition!
Freies Russland NRW e.V. ist bereit, eine Vorbereitungsphase für einen Entwurfswettbewerb zu organisieren und eine erste Einschätzung zu möglichen Kosten zu erarbeiten. Gleichzeitig werden wir aktiv nach Finanzierungsmöglichkeiten suchen, da diese Gedenkstätten nicht allein eine kommunale, sondern eine gemeinschaftliche Aufgabe sind.
Doch für die Umsetzung brauchen wir die Unterstützung vieler Bürger:innen aus Düsseldorf, Bonn und Köln, die demokratische Werte teilen. Wir sind bereit, die Initiative zu koordinieren und zu begleiten. Gleichzeitig laden wir andere Organisationen, Vereine und Institutionen herzlich ein, sich anzuschließen und dieses Vorhaben zu unterstützen.
Zeigen wir gemeinsam, dass Nord-Rhein Westfahlen sich für Menschenrechte, Demokratie und den Widerstand gegen Diktatur einsetzt.
Wo genau können diese Gedenkorte entstehen?
Unsere Standortvorschläge
Bonn | Düsseldorf | Köln
Freies Russland NRW e.V. wurde 2021 als Initiative russischsprachiger Bürger:innen gegründet, die sich aktiv gegen politische Unterdrückung und für Demokratie in Russland einsetzen. Der Verein versteht sich als Plattform für freiheitlich und demokratisch gesinnte Russinnen und Russen in Nordrhein-Westfalen. Seit der russischen Invasion in die Ukraine im Februar 2022 engagiert sich Freies Russland NRW zudem für die Ukraine-Hilfe und unterstützt geflüchtete regimekritische Aktivist:innen sowie oppositionelle Politiker:innen aus Russland.
Warum sind diese Denkmäler wichtig?
Wer waren diese Menschen?
Diese und weitere Persönlichkeiten stehen für den mutigen Kampf gegen autoritäre Herrschaft und für die Werte, die Europa verteidigt: Demokratie, Meinungsfreiheit und Menschenrechte.
Gestaltung im Einklang mit Stadtbild und Umwelt
Die Größe, Gestaltung und der Umfang der Gedenkorte sollen in einem offenen und transparenten Prozess entwickelt werden – unter Berücksichtigung städtebaulicher, ökologischer und gesellschaftlicher Aspekte. Es ist uns wichtig, dass sich diese Gedenkorte harmonisch in das Stadtbild einfügen und einen würdevollen Raum der Erinnerung schaffen.
Daher soll dieser Prozess gemeinsam mit Bürger:innen, Stadtplaner:innen und relevanten Gremien abgestimmt werden, sodass jede:r die Möglichkeit hat, sich einzubringen. Gleichzeitig hoffen wir, dass diese Initiative nicht in den gefürchteten Mühlen endloser deutscher Bürokratie und Genehmigungsverfahren stecken bleibt, sondern dass alle Beteiligten konstruktiv und lösungsorientiert zusammenarbeiten, um diese Gedenkorte in einem angemessenen Zeitrahmen zu realisieren.
Traurige Jahrestage als Anlass für die Initiative
Diese Initiative steht im Zeichen zweier bedeutender Jahrestage: dem ersten Jahrestag der Ermordung von Alexej Nawalny am 16. Februar 2024 und dem zehnten Jahrestag der Ermordung von Boris Nemzow am 27. Februar 2015. Diese Daten erinnern uns nicht nur an ihren mutigen Kampf für Freiheit und Demokratie, sondern auch an die Notwendigkeit, ihr Vermächtnis dauerhaft zu bewahren.
Wo genau können diese Gedenkorte entstehen?
Unsere Standortvorschläge
Bonn | Düsseldorf | Köln
Gerade deshalb schlagen wir Gedenkorte an den symbolisch bedeutendsten Plätzen vor: in Düsseldorf im Gebiet um den IHZ-Park und das Puschkin-Denkmal, in Köln im Park für Menschenrechte und in Bonn in unmittelbarer Nähe des russischen Generalkonsulats in Bad Godesberg. Diese Standorte stehen für den Dialog zwischen Russland und Europa, für diplomatische und kulturelle Verbindungen – und heute auch für den Widerstand gegen politische Unterdrückung.
Петицията е започната:
18.02.2025 г.
Колекцията приключва:
31.12.2025 г.
Регион:
Северен Рейн-Вестфалия
категория:
Граждански права
Die Opfer, welche Nawalny, Nemzow und Politkowskaja für ein demokratisches und freies Russland erbracht haben, dürfen nicht ungesehen und ungehört sein. Wir sollten uns stets an sie erinnern. Denn, wenn wir nur einen Funken von dem Mut für die Demokratie aufbringen, den sie besaßen, dann habe ich Hoffnung, dass wir weiterhin in einer demokratischen Gesellschaft leben werden und dass auch Russland eines Tages dazugehören wird.
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Ich habe mehrere Jahre in Russland gelebt und gearbeitet, durch Russlands vollständigen Angriff auf die Ukraine musste ich dort alles aufgeben. Russland muss seine Vergangenheit aufarbeiten, um eine friedliche, demokratische Zukunft erleben zu können, Alexey Navalny, Boris Nemzov und Anna Politkovskaya haben für diese Zukunft gekämpft und dies mit ihrem Leben bezahlt. Ich wünsche mir, dass diesen mutigen Menschen und ihren Idealen ein Denkmal gesetzt wird.