Region: Bundesrepublik Deutschland
Tierschutz

Dem Leid der Tiere muss ein Ende gesetzt werden!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
14 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

14 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Im Laufe der Jahre wuchs die Nachfrage nach Fleisch, was dazu führte, dass auch mehr Nutztiere gezüchtet wurden. 763 Millionen Tiere leben und sterben allein in Deutschland jährlich in der Massentierhaltung. Doch auch die Tierversuche werden immer häufiger durchgeführt, um beispielsweise Medikamente oder Kosmetikprodukte an ihnen zu testen, wobei sie auch oft leiden.
Für unsere Gesellschaft und viele Menschen sind Tierversuche und Massentierhaltungen kaum noch wegzudenken, obwohl wir damit die Tiere quälen und ausbeuten.
Deshalb fordern wir zum Wohle der Tiere dazu auf, dass Massentierhaltung und jegliche Tierversuche verboten werden. 

Begründung

Aufgrund besserer Einkommensverhältnisse können sich weltweit viele Menschen Fleisch leisten, was zu einer hohen Nachfrage führt. Ein Forscher aus Wien belegt, dass die Massentierhaltung nicht unbedingt notwendig ist, sondern lediglich der Gewinnoptimierung dient. Aufgrund der sinkenden Preise, durch steigende Ausbeutung, wird der Konsum gesteigert.
Eine Landsystemforschung untersuchte die Wechselwirkung von Naturparametern mit dem Menschen. Durch die Massentierhaltung beeinflusst der Mensch die CO2-Konzentration und sorgt somit für eine Veränderung des Klimas. Das bedeutet, die Massentierhaltung führt unter Anderem zum Klimawandel. Somit zerstören wir mit Massentierhaltungen unseren eigenen Lebensraum und den der anderen Lebewesen, womit wir Menschen uns deutlich über alles andere stellen. Auch der Transport des Fleisches führt zu hohen Treibhausgasen. 1 Kilogramm Fleisch produziert insgesamt zwischen 10 und 30 Kilogramm CO2.
Das Leben eines Nutztiers ist kurz und qualvoll. Beispielsweise haben Mastbullen eine Lebenserwartung von 25 Jahren, jedoch werden sie nach circa einem bis anderthalb Jahren getötet. Extrem ist dies bei männlichen Küken, welche nach einem Tag qualvoll getötet werden, da sie für die Massentierhaltung „nutzlos“ sind, da sie keine Eier legen können. Ein Masthähnchen lebt durchschnittlich fünf bis sieben Wochen, obwohl sie eine Lebenserwartung von circa fünf Jahren haben (ebenso wie Küken). Die Masttiere sterben früh, da sie meist vor dem Eintritt ihrer Geschlechtsreifung geschlachtet werden, da sich das Verhältnis von Futtereinsatz und Wachstum nach der Geschlechtsreifung verschlechtert. In Deutschland leben zurzeit etwa 12,7 Millionen Rinder, davon sind 4,3 Millionen Milchkühe, 28 Millionen Schweine und 67,5 Millionen Masthühner. Hierzu kommen außerdem noch 36,6 Millionen Legehennen. Diese Zahlen sind seit 2011 um circa 7,5% gestiegen. Daran erkennt man klar, dass der Fleischkonsum weiter ansteigt, was nicht immer unbedingt daran liegt, dass die Nachfrage zunimmt, sondern auch daran liegt, dass viele Menschen unkontrolliert Fleisch kaufen, da der Preis immer weiter sinkt. Somit unterstützen die Menschen mit diesem Verhalten die Massentierhaltung. Die Hälfte des gekauften Fleisches wird anschließend weggeworfen. Jährlich landen 346 Millionen Kilogramm Fleisch im Müll, was beweist, dass wir eigentlich gar nicht so viel Fleisch benötigen, als bei der Massentierhaltung entsteht.
Tiere werden in Laboren für medizinische- oder kosmetische Zwecke gequält und ausgebeutet. Die „Nutztiere“ werden ebenfalls, in der Massentierhaltung zu einem qualvollen und kurzen Leben verurteilt, welches mit einem stressigen Tod des Tieres endet. Die meisten Fleischkonsumenten informieren sich nicht darüber, wo ihr Fleisch herkommt, oder wie die Tiere gelebt haben und dadurch unterstützen sie, wenn auch vielleicht unbewusst, die Massentierhaltung, indem man billiges Fleisch in Supermärkten kauft.
Außerdem bekommen die Tiere in Massentierhaltungen oft Medikamente, wodurch sie leiden, und wodurch auch wir Menschen Schäden tragen, wenn wir das Fleisch konsumieren.
Des Weiteren leiden auch Kleinbauern und regionale Bauern unter der Massentierhaltung, da diese den Preis senkt und somit können viele Bauern nicht überleben. Sie können ihre qualitativen Fleischprodukte nicht zu so günstige Preisen verkaufen und somit sterben sie aus. Das sollte verhindert werden, da regionale Bauern eine höhere Fleischqualität zu bieten haben und vor allem die Tiere dort ein schöneres und glücklicheres Leben führen. Diese Preissenkung kann man auch vor allem bei Milch erkennen.
Darum fordern wir das Verbot der Massentierhaltung und der Tierversuche!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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