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Denkmalgeschützte Rechenhausbrücke bei Zschorlau für Radfahrer und Fußgänger erhalten!

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Ich fordere von der Sächsischen Staatsregierung und deren nachgeordneten Behörden, dass die denkmalgeschützte Rechenhausbrücke in Albernau (Gemeinde Zschorlau) nicht dem Abriss zum Opfer fällt und Mittel für die Sanierung bereitgestellt werden, so dass eine Weiternutzung für Fußgänger und Radfahrer erfolgen kann.

Indoklás:

Zwischen den Ortslagen 08321 Zschorlau und 08324 Bockau überspannt die historische, unter Denkmalschutz stehende „Rechenhausbrücke“ die Mulde. Der markante Rundbogenbau aus Natursteinen an der Grenze von Bockau zu Albernau, über den noch die Bundesstraße 283 führt, stammt in seiner jetzigen Form aus der 2. Hälfte des 19. Jhd. und erinnert an jene Zeiten, da in Sachsen die Industrialisierung Einzug hielt. Sie gilt als technisches Denkmal - mit Rechenhaus, Floßgraben und der ehemaligen Bahnlinie Aue -Blauenthal bildet sie lt. Landesdenkmalbehörde ein "ortsprägendes Ensemble". Die Bezeichnung "Rechenhausbrücke" nimmt Bezug auf die montanistisch und naturräumlich enge Verbundenheit des Bauwerks mit dem hier von der Mulde mit einem Wehr abzweigenden Floßgraben zur Holz- und Wasserversorgung des Schneeberger Bergbaureviers und dem Wohnhaus des Floß- und Rechenmeisters, dem Rechenhaus (jetzt noch Gastwirtschaft). Wehr, Graben und Haus sind zwischen 1556 und 1559 angelegt worden. Die Flußquerung selbst an dieser Stelle ist ebenfalls mit der bergbaulichen Wassernutzung entstanden, so dass dem Brückenstandort ebenfalls eine hohe bergbaugeschichtliche Bedeutung zukommt. Sie diente stets auch als Zuwegung für das seit 1649 bestehende Schindlerswerk, welches als Blaufarbenwerk eine ausgewählte Stätte in der Montanregion Erzgebirge für die vorgesehene UNESCO-Welterbe-Bewerbung ist. Selbst den Zweiten Weltkrieg überstand die Brücke durch das mutige Agieren eines Eibenstocker Offiziers. Unter Einsatz seines Lebens konnte er im April 1945 verhindern, dass das Bauwerk - wie eigentlich von der Wehrmacht vorgesehen - nach Durchzug der 11. Panzerdivisionin einer Sprengung zum Opfer fiel. Besagtes Brückendenkmal soll nach erfolgtem Planfeststellungsbeschluss einem Neubau in der Nähe weichen, wobei der geplante Abriss, der ganz offensichtlich gegen die fachliche Stellungnahme des Landesamtes für Denkmalpflege erfolgt, als Ersatzmaßnahme für die neue Brücke fungieren soll. Jedoch ist es gerade die alte Steinbrücke, die dem Naturschutz förderlich ist, da sie in ihren Fugen, Nischen und Bögen ideale Lebensräume für Wasseramsel, Feuersalamander, Fledermäuse und andere seltene Tierarten bietet. Vor dem Hintergrund naturschutzfachlicher und kulturhistorischer Gesichtspunkte ist der Abriss dieser Brücke nicht zu rechtfertigen. Die Petenten fordern daher deren Erhaltung sowie die Erarbeitung eines Nachnutzungskonzeptes, welches in einem Planänderngsverfahren festzuschreiben ist.

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Diese Brücke war früher sogar überdacht. (Holz) Es wäre eine Verneigung vor der Baukunst unserer Vorfahren, wenn im Zuge der Erhaltung dieser Zustand wiederhergestellt werden könnte. Vorbild: die nach Brand restaurierte Holzbrücke über die Eger bei Radisov(Rodisfort) in Tschechien.

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