Terület: Coburg
Kultúra

Der Coburger Mohr (St. Mauritius) soll bleiben. Rettet den Coburger Stadtpatron im Wappen.

A petíció benyújtója nem nyilvános
A petíció címzettje
Oberbürgermeister Dominik Sauerteig der Stadt Coburg
5 180 Támogató 1 412 -ban,-ben Coburg

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

5 180 Támogató 1 412 -ban,-ben Coburg

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

  1. Indított 2020
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

Zahlreiche Medien berichten von einer Petition, welche fordert, dass der Coburger Mohr aus dem Wappen der Stadt verschwinden solle, mit der Begründung, dass hier eine rassistische, verletzende und kolonialistische Stereotype eines schwarzen Menschen vorliege. Dies ist jedoch nicht der Fall. Es geht hier vor allem um die Zerstörung eines historisch gewachsenen Symbols der Stadt Coburg und seiner Bürger infolge der aktuellen BLM-Diskussion. Daher fordern wir, die Unterzeichner, dass es keine Änderung des Stadtwappens von Coburg geben soll.

Indoklás:

.Der Coburger Mohr leitet sich vom Stadtpatron St. Mauritius ab und ist keinesfalls eine fiktive Gestalt, welche eine kolonialistische Stereotype darstellt. Er wird schon seit dem 13. Jhdt. auf Münzen und Silberpunzen der Stadt Coburg verwendet und ist damit wesentlich älter als die von Europa ausgehende Kolonialisierung in der frühen Neuzeit. Deshalb kann er nicht als eine kolonialistische und rassistische Stereotype des Sklavenhandels der frühen Neuzeit bezeichnet werden. Mit dem Wappenbild des Coburger Mohren würdigt und ehrt die Stadt seit nunmehr etwa 800 Jahren ihren Stadtpatron St. Mauritius, indem sie sein Bildnis auf vielfältige Weise als Wappen verwendet und zur Schau stellt. Diese Würdigung sollte nun wegen des übereilten Wunsches, alles was scheinbar als Rassismus empfunden werden könnte, abzuschaffen, auf keinen Fall zunichte gemacht werden. Der Coburger Mohr ist ein kulturell sehr bedeutsames, historisch gewachsenes Symbol der Stadt Coburg und seiner Bürger. Das deutsche Wort Mohr hat seinen etymologischen Hintergrund im Althochdeutschen des 8. Jahrhunderts in der Form mōr belegt, im Mittelhochdeutschen als mōr oder mōre. Es bezeichnete zunächst einen „Bewohner Mauretaniens (Marokkos), Äthiopiens“, dann auch einen Menschen mit dunkler Hautfarbe, und ist eine Entlehnung aus lateinisch maurus, „Bewohner der nordafrikanischen Provinz Mauretanien, Maure, Nordwestafrikaner“. Die lateinische Bezeichnung Maurus „Maure“ wiederum geht auf Altgriechisch Μαῦρος Mauros, „Bewohner Mauretaniens“, zurück; das antike Königreich hat mit dem heutigen westafrikanischen Staat Mauretanien nichts gemein. Das Ausgangswort ist umstritten. Es wird einerseits auf eine Entlehnung aus dem Phönizischen oder aus einer Berbersprache zurückgeführt, andererseits auf Griechisch μαυρός mauros „braun, schwarz“. Nach meiner Auffassung könnte man daher das Wort "Mohr" zwar im normalen Sprachgebrauch als veraltet empfinden, aber auf keinen Fall als rassistisch. Meiner Meinung nach lässt sich also zusammengefasst sagen, dass die Darstellung des St. Mauritius auf dem Coburger Stadtwappens auf keinen Fall rassistisch oder verletzend ist. Sie ist seit etwa 800 Jahren ein wichtiger und prägender Teil der Stadt, ihrer Geschichte und ihrer Kultur. Es wäre ein immenser Schaden, würde man das, was der Mohr für Coburg bedeutet, einem momentanen und in Bezug auf den Coburger Mohren und seine Darstellung fehlgeleiteten Zeitgeist opfern. Für die Stadt Coburg und ihre Bürger, die stolz auf die beeindruckende Geschichte und die vielfältigen Traditionen ihrer weltoffenen Stadt sind, wäre dies, als würde man ihre Identität verkaufen und der Stadt ihr Herz herausreißen. Der Coburger Mohr als Abbild von St. Mauritius muss deshalb auf jeden Fall im Coburger Stadtwappen bestehen bleiben.

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Ùjdonságok

Der hl. Mauritius gehört zu Coburg und wird im Wappen und vielen anderen wie Straßennamen, Apotheken, Tanzbrigaden, Magazinen und Motiven für Kanaldeckel als „Mohr“ geehrt. Auch wenn die Bezeichnung nicht mehr zeitgemäß ist, geht es hier um ein Stück positiv konnotierter Geschichte und NICHT um Diskriminierung oder gar Rassismus. Der Coburger Mohr soll bleiben!!!

Der Mohr gehört zu Coburg. Haben diese Leute keine anderen ProblemeC

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