Reģions: Celle
Labklājība

Die MTV-Halle in Celle muss bleiben!

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Oberbürgermeister Jörg Nigge
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  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Die Stadt Celle will die MTV-Halle, Nordwall 10, Anfang des Jahres 2020 abreißen und das Grundstück verkaufen.

Die Kosten für eine Renovierung der Halle möchte die Stadt nicht tragen und will sich auch von den laufenden Unterhaltungskosten entlasten.

Das Gebäude aus dem Jahr 1913 darf nicht abgerissen werden. Celle verlöre ein unvergleichliches Gebäude, der Abriss wäre für die Stadt ein hoher kultureller Verlust.

  • Das von weither sichtbare Vordergebäude der Halle hat mit den rhythmisch gegliederten Fenstergruppen der Straßenfassade und dem reichgestalteten Portal sowie dem vorkragenden Giebeldreieck stadtbildprägende Wirkung.
  • Die an der Rückseite angrenzende Turnhalle ist gekennzeichnet durch die elegante Form des Tragwerks aus Holzleimbindern, die mit der gebogenen Decke eine Atmosphäre von Geborgenheit und Leichtigkeit schaffen. Die sog. Hetzer-Bögen, benannt nach dem Erfinder dieser Konstruktion, sind ein heute seltenes Beispiel aus der Anfangszeit dieser seinerzeit neuen Bautechnik.
  • Historisch ist es bedeutsam, dass dieses Gebäude das Ergebnis einer einmaligen Zusammenarbeit von Verein, Stadt und Bürgerschaft ist. Der Männer-Turnverein von 1847, einer der ältesten deutschen Sportvereine, hat am Beginn des 20. Jahrhunderts 10 Jahre lang Geld für eine eigene Turnhalle gesammelt, die er dann unter Mithilfe vieler Bürger und der Stadt bauen konnte. Aus der Grundhaltung der selbstbewussten, national und liberal gesinnten Turnerschaft heraus wurde ein imposantes Gebäude mit großem Versammlungsraum im Vordergebäude geschaffen.
  • Schon mit der Errichtung war die Turnhalle ein Ort der Frauenemanzipation. Der Verein hatte bereits seit 1900 eine Frauenabteilung.
  • Über mehr als ein Jahrhundert haben Generation um Generation in dieser Turnhalle geturnt und Sport getrieben. Nach dem II. Weltkrieg konnten Flüchtlinge hier heimisch werden. Und in den letzten Jahrzehnten war hier ein Ort der Integration: Migrantinnen und Migranten aus Kurdistan, Syrien und anderen Regionen konnten in der Turnhalle einem Sport nachgehen.

Pamatojums

Wenn die Halle jetzt abgerissen würde, wäre das mit dem Niedersächsischen Denkmalschutzgesetz nicht zu vereinbaren. Die MTV-Halle ist ein Baudenkmal, an dessen Erhaltung wegen seiner geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Bedeutung ein großes öffentliches Interesse besteht. Baudenkmale dürfen nicht abgerissen werden.

Manche meinen, die MTV-Halle müsse allein deswegen beseitigt werden, damit die Straße Nordwall für den gegenläufigen Verkehr ausgebaut werden kann. Das ist nicht der Fall, denn der Rat hat hierzu im September 2018 einen Bebauungsplan beschlossen, der den Ausbau für gegenläufigen Verkehr ermöglicht, auch wenn die Halle erhalten bleibt.

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