1 Unterschriften
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: An alle Duisburgerinnen & Duisburger sowie alle Menschen aus dem Ruhrpott
Duisburg kämpft für Stahl – für unsere Stadt, für unsere Zukunft!
Liebe Duisburgerinnen und Duisburger,
liebe Menschen aus dem Ruhrgebiet,
die Zeit zu handeln ist jetzt. Mit der Bekanntgabe des Eckpunktepapiers des Vorstands der thyssenkrupp Steel Europe AG wurde deutlich, wohin die Reise gehen soll: Das Ende der Stahlstadt Duisburg! Doch wir lassen uns unsere Heimat nicht nehmen. Nicht von Konzernlenkern und nicht von einem Stahlvorstand, der mutwillig zerstören will, was Generationen aufgebaut haben.
Das sogenannte Konzept mit dem Titel „Eckpunkte des industriellen Zukunftskonzepts“ des Vorstands ist kein Zukunftsplan. Es ist ein Abbruchplan! Es ist eine Teilstandortschließung! Es dient nur dazu, unsere Flüssigphase mitsamt den Stahlwerken zu zerschlagen, sie billig zu verscherbeln und unsere Arbeitsplätze zu vernichten.
Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky hat seine Wunschliste abgegeben – und der Vorstand von thyssenkrupp rund um Miguel López will sie ihm auf dem Silbertablett servieren.
Aber wir sagen: Nicht mit uns!
Ja, wir sehen die Herausforderungen: eine schwächelnde Konjunktur, eine kriselnde Automobilindustrie, schwierige europäische Rahmenbedingungen. Aber die Antwort darauf darf nicht sein, den größten deutschen Stahlproduzenten zu opfern!
Die Pläne des Vorstands würden das integrierte Hüttenwerk in Duisburg zerstören, zigtausende Arbeitsplätze vernichten und einen großen wirtschaftlichen Schaden in unserer Stadt anrichten.
Das ist mehr als ein Angriff auf thyssenkrupp. Das ist ein Angriff auf Duisburg. Das ist ein Angriff auf unsere Familien, auf die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder!
Unsere Stadt ist Stahl. Unsere Familien sind Stahl. Fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger kennt jemanden, der im Stahl oder in einem davon abhängigen Beruf arbeitet. Und wir alle haben ein Recht auf eine Zukunft – nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder und Enkel. Was der Vorstand hier plant, nimmt uns diese Zukunft.
Denn wir sagen: Duisburg bleibt Stahlstadt!
Wir fordern den sofortigen Stopp dieses Abbruchplans. Der Vorstand muss endlich Verantwortung übernehmen: Die gesamte Flüssigphase von thyssenkrupp Stahl muss erhalten und transformiert werden – hin zu einer klimaneutralen, zukunftsfähigen Stahlproduktion. Wir brauchen Investitionen in die Zukunft, keine Kahlschlagpolitik.
Wenn der Vorstand nicht handeln will, dann fordern wir, dass die Politik Verantwortung übernimmt. Denn es geht hier nicht nur um ein Unternehmen – es geht um die Zukunft des Ruhrgebiets, um unsere Heimat und um zehntausende Existenzen.
Deshalb kämpfen wir gemeinsam, Seite an Seite, solidarisch für Duisburg, für unsere Arbeitsplätze und für unsere Zukunft!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, jetzt liegt es an uns. Setzen wir ein Zeichen, wie es unsere Stadt noch nie gesehen hat. Unterzeichnet diese Petition, teilt sie mit Freunden, Familie, Kolleginnen und Kollegen. Gemeinsam schicken wir eine klare Botschaft an die Politik, an den Vorstand und an alle, die glauben, sie könnten über unsere Köpfe hinweg entscheiden:
Wir sind Duisburg, wir sind Stahl, und wir lassen uns unsere Zukunft nicht nehmen!
Jetzt ist die Zeit, zusammenzustehen. Für Duisburg. Für den Stahl. Für unsere Kinder und Enkelkinder
Unterschreibt die Petition – Duisburg kämpft für Stahl!
Begründung
Angaben zur Petition
Petition gestartet:
03.12.2024
Sammlung endet:
02.06.2025
Region:
Deutschland
Kategorie:
Wirtschaft