La petición está dirigida a:
Bezirksvertretung Bad Godesberg
Wir fordern die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung auf, diese unwiederbringliche Chance im Interesse Bonns und insbesondere seines Stadtbezirks Bad Godesberg zu nutzen.
Razones.
Neuer Identifikationspunkt, Anziehungspunkt für Kunsttouristen, Auszeichnung für Bad Godesberg, eine unwiederbringliche Chance. Bonn hat die einzigartige Chance, um eine künstlerische Attraktivität reicher zu werden. Laurelle, ein Kunstwerk des weltweit renommierten spanischen Künstlers Jaume Plensa, soll auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad Godesberg errichtet werden, wenn die politischen Gremien und die Stadtverwaltung zustimmen. Jaume Plensa hat diesen Platz für seine Skulptur selbst ausgesucht. Seine Werke findet man in Japan, Kanada, Süd-Korea, den USA und natürlich in Europa. In der Projektliste des Künstlers würde sich unser Stadtbezirk neben Städten wie New York, London, Los Angeles, Shanghai Montreal und Seoul wiederfinden. Die Stiftung Kunst und Kultur Bonn e.V. die in Bonn schon Werke von Lüpertz, Balkenhol, Venet, Cragg und Wurm aufgestellt hat, sorgt dafür, dass der städtische Haushalt mit keinem Cent belastet wird.
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Liebe Laurelle Fans,
liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,
ja ich weiß, ich habe Ihnen schon auf Wiedersehen gesagt. Aber mit geht es so wie bei der Verabschiedung nach einem fröhlichen Zusammensein: Tschüss, dann bis … Ach, da fällt mit noch ein … Halt wartet noch mal, nur kurz …
Aber das muss ich Ihnen wirklich noch mitteilen: Die Enthüllung von Laurelle findet am 26. Mai um 12:00 Uhr statt. Die Einladung füge ich Ihnen an. Bis dann also…
Ihr
Arbeitskreis Kultur und Bildung
CDU-Kreisverband Bonn
Mit geschlossenen Augen. Ein nicht ganz ernst gemeintes Interview.
Die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. hat auf dem Ria-Maternus-Platz in Bad Godesberg das Fundament für Laurelle gelegt. Am 26. Mai soll die Schöpfung des spanischen Künstlers Jaume Plensa der Öffentlichkeit übergeben werden. Der Laurelle Experte unseres Arbeitskreises Kultur und Bildung hatte exklusiv Gelegenheit, vorab mit Laurelle zu sprechen:
AK KuB: Laurelle, was war der Grund, warum Sie sich für den Standort Bahnhofsvorplatz in Bad Godesberg entschieden haben?
Laurelle: Täglich kommen tausende Bürgerinnen und Bürger mit dem Zug, der Stadtbahn, mit Bussen oder mit dem Fahrrad am Bahnhofsvorplatz an oder fahren von dort ab. Ich freue mich darauf, sie zu begrüßen oder ihnen auf Wiedersehen zu sagen.
AK KuB: Laurelle, es gibt Gerüchte, Sie würden dabei Ihre Augen geschlossen halten. Trifft das zu?
Laurelle: Ja.
AK KuB: Wären Sie bereit, Ihrer Fangemeinde zu erklären, warum?
Laurelle: Sie erinnern sich doch sicherlich daran, wie sich die Skeptiker*innen ereifert haben, durch mich werde das Kleinklima auf dem Bahnhofsvorplatz negativ beeinflusst. Dabei scheint ihnen entgangen zu sein, dass sie ihrerseits das Kleinklima positiv hätten beeinflussen können, wenn sie dafür gesorgt hätten, das Wasser im Brunnenbecken des Ria Maternus Platzes wieder sprudeln zu lassen. Nun frage ich Sie, grenzt es nicht an eine Zumutung, mich Tag für Tag auf dieses trockene Brunnenbecken schauen zu lassen?
AK KuB: Kann man Ihre Antwort so verstehen, dass Sie Ihre Augen geschlossen halten, um sich dieses Brunnenelend nicht anschauen zu müssen?
Laurelle: Ja, das kann man so ausdrücken.
AK KuB: Laurelle, wir danken Ihnen für Ihre Offenheit und freuen uns auf das Wiedersehen am 26. Mai.
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Arbeitskreis Kultur und Bildung
CDU - Kreisverband Bonn
Ich möchte die Petition nicht unterstützen, weil ich die Wahl dieses am Hals abgeschnittenen, überdimensionalen Frauenkopfes mit geschlossenen Augen, was dem Argument widerspricht, dass hier ein Blick in die Zukunft geworfen wird, bzw. dass man willkommen geheißen wird, nicht passend für einen Bahnhofsvorplatz halte. Zu sensibel zu verträumt. Farblich blass. Da wünschte ich mir etwas künstlerisch anregenderes in Form, Farbe und Bewegung.