Elterngeld jetzt anpassen – Für echte 67 % Lohnersatz und gerechte Obergrenzen!

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

245 Unterschriften

Sammlung beendet

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  1. Gestartet Mai 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Wir fordern eine Reform des Elterngeldgesetzes, insbesondere die Anpassung des veralteten Maximalsatzes beim Elterngeld. Aktuell liegt der Höchstbetrag bei 1.800 Euro pro Monat – dieser Wert wurde seit Jahren nicht erhöht, obwohl Preise und Lebenshaltungskosten kontinuierlich gestiegen sind. Dies wurde durch eine Studie belegt. Der Grundgedanke des Elterngeldes – 65 % des vorherigen Nettoeinkommens als Lohnersatzleistung – wird durch diese Deckelung unterlaufen.
Viele Mütter und Väter, insbesondere Hauptverdienende mit mittlerem Einkommen, erhalten deutlich weniger als ihnen eigentlich zusteht.

Wir fordern daher:

  1. Anhebung des Elterngeld-Maximalbetrags auf ein realistisches Niveau entsprechend der Einkommensentwicklung (z. B. indexiert an die Inflation oder den Durchschnittslohn).
  2. Echte 67 % Lohnersatz für alle Anspruchsberechtigten, ohne willkürliche Deckelung!

Diese Reform ist notwendig, um echte finanzielle Sicherheit und Gleichstellung für junge Familien zu gewährleisten. Der veraltete Höchstbetrag von 1.800 € MUSS an die wirtschaftliche Realität angepasst werden, um den Anspruch auf 67 % Lohnersatz tatsächlich zu erfüllen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Begründung

Anfang des Jahres musste ich meinen Sohn in der 38. Schwangerschaftswoche still zur Welt bringen. Die Welt um mich herum stand und steht auch heute noch still. Mein Plan war zunächst ein Jahr in Elternzeit zu gehen. Stattdessen begann ich nach 8 Wochen Mutterschutz erneut an zu arbeiten.
Mit dem Tod meines Sohnes wurde mir bewusst - für mein nächstes Kind wünsche ich mir mehr Zeit, mehr Zeit mit meinem Kind, mehr Zeit als Familie und finanzielle Sicherheit. Besonders Familien mit mittlerem Einkommen stehen jedoch vor einer bitteren Realität: Zwei Jahre Elternzeit bedeuten heute oft, am Existenzminimum leben zu müssen.

Der Grund dafür ist der veraltete Maximalsatz beim Elterngeld. Obwohl eigentlich 67 % des Nettoeinkommens gezahlt werden sollen, wird dieser Anspruch durch eine viel zu niedrige Obergrenze (1.800 €) ausgehebelt. Das führt dazu, dass viele Eltern – vor allem Mütter – unterbezahlt, unter Druck oder schneller zurück im Job sind, als es für sie oder ihr Kind gut ist.

Eine Anpassung des Elterngelds ist deshalb längst überfällig, um Eltern die Zeit zu geben, die sie für ihre Kinder brauchen, ohne Existenzängste haben zu müssen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Jana Hug, Achern
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 13.05.2025
Sammlung endet: 12.11.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Familie

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