Hyvinvointi

Erhalt der Waldjugenherberge Sargenroth

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Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz
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  2. Keräys valmis
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  4. Valintaikkuna
  5. Valmis

Der Kreisjugendring Rhein-Hunsrück als Vertretung von 15 Jugendverbänden setzt sich mit dieser Petition für den Erhalt und die Aktivierung der Waldjugendherberge Sargenroth ein.

Wir wenden uns an alle, sich für den Erhalt und Fortführung der Waldjugendherberge Sargenroth, aber auch aller Jugendherbergen, die vor einer Schließung stehen oder in finanzielle Not geraten sind, stark zu machen.

Wie könnte diese Unterstützung aussehen?

  • Einmal durch Bereitstellung von Geldern, um die notwendige Sanierung zu sichern. Wir haben bereits zusagen von Geldern aus unserer Heimat. Finanzielle Unterstützung haben zugesagt:
  • Die Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreise, die Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen, die Ortsgemeinde Sargenroth und auch das Jugendherbergswerk würden sich an den Kosten beteiligen, was aber noch nicht final reicht.
  • Die neue Landesregierung erkennt die Bedeutung dieser aber auch anderer Jugendherbergen in unserm Land und sorgt für deren Förderung und dauerhaften Erhalt.

Die Jugendherbergen sind für die Jugendarbeit ein wichtiger Bestandteil einerseits für die Ausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiter als auch der Gestaltung von einigermaßen bezahlbaren Freizeiten und Familienerholungen.

Jugendherbergen bieten eine Schnittstelle für soziale, ökologische und gesellschaftspolitische Bildung und ermöglichen Projekte zur Integration und gelebte Inclusion.

Der Kreisjugendring Rhein-Hunsrück e.V. (KJR ) fordert vom Deutschen Herbergswerk und von allen öffentlichen Gremien alles zu tun, um die Waldjugendherberge Sargenroth ( WaJuHer) am Leben zu halten.

Der KJR besteht aus 15 Verbänden von Trägern der öffentlichen und verbandlichen, außerschulischen Jugendarbeit im Rhein-Hunsrück-Kreis. Warum fordern wir mit unseren Mitgliedsverbänden den Erhalt?

Perustelut

Die WaJuHer ist für uns mehr als ein wichtiger Ort der Freizeitgestaltung, Schulung von unseren Mitarbeitern, aber auch besinnlicher Rückzugsort für die Arbeit in unseren Verbänden.

In all den Jahren ihres Bestehens gab sie uns Raum, um unsere Arbeit weiterzuentwickeln:

Unzählige Orchesterwochenende fanden hier statt, bei denen die jungen Musiker den letzten Feinheiten vor den großen Auftritten bekamen. Unzählige ehrenamtliche Mitarbeiter in der offenen Jugendarbeit wurden hier aus- und fortgebildet, bekamen ihr „Handwerkszeug“ um mit jungen Menschen umzugehen. Unzählige Ferienprogramme, Umweltbildungstage, Einkehrtage, Klausurtagungen, Vorbereitungswochenenden wurden hier umgesetzt, Kinder, Jugendliche und Eltern wurden auf den nächsten Lebensabschnitt vorbereitet.

Die WaJuHer durchlebte viele Epochen der Jugendarbeit. Sie war eine konstante Größe bei allen Veränderungen in unserer Arbeit. Wenn wir diesen zentralen Ort der Begegnung und des Erfahrungsaustausches verlieren sollten, ist es für uns nur sehr schwierig nachzuvollziehen.

Wir sehen auch keinen geeigneten Ort, sei es finanziell, sei es von der Erreichbarkeit oder dem entsprechenden Angebot in dieser Umgebung, wo wir diese Angebote umsetzen könnten.

Warum sollten wir sehenden Auges eine regionale Möglichkeit verlieren, wo Kinder einmal ohne Eltern zu übernachten und aus ihrem Alltag entfliehen können? Wissen wir nicht um den Wert für ein Kind, was es bedeutet, zu lernen in einer Gemeinschaft zu leben, auszuhandeln mit einander klar zu kommen, also selbstständig und gemeinschaftsfähig zu werden? Wissen wir nicht, welche Räume und Orte es braucht, um Familien Halt zu bieten?

Wenn wir von einer zukunftsfähigen Region sprechen und in den Tourismus investieren wollen, warum nehmen wir uns dann ein über die Landesgrenzen hinaus bekanntes familienstärkendes Angebot? Warum sabotieren wir das, was den Hunsrück als Ferienregion unwahrscheinlich aufwertet?

Wo bleibt unsere soziale Verantwortung, wenn wir damit das Angebot eines freien Trägers zerstören, der eine durch Spenden finanzierte Freizeit für Kindern aus benachteiligten Lebensverhältnisse durchführte. So konnten diese Kinder einmal von Zuhause wegkommen. Sie erzählen noch nach Jahren von diesen Erlebnissen. Für den Träger ist schwierig, diese Freizeit an einem anderen festen Ort zu verankern und zudem auch noch mit deutlich höheren Kosten verbunden.

Was wir auch nicht verkennen dürfen ist, das im Schwimmbad der WaJuHer viele Kinder das sichere Schwimmen erlernten. In einer Zeit, in der immer weniger Menschen schwimmen können, tödliche Badeunfälle zunehmen und die Wege zu Schwimmbäder immer weiter werden und für viele Familien nicht mehr zu bewältigen sind, ist es unverantwortlich dieses besondere Angebot aufzugeben.

Mit dem Blick auf unsere Region und unserem gemeinsamen Anliegen sollten wir dafür eintreten, alle Angebote für Kinder und Jugendliche zu erhalten und auszubauen!

Unsere Gesellschaft altert und Kinder / Jugendliche geraten mit ihren Bedürfnissen und Wünschen zunehmend aus dem Blick, dass heißt auch die Entscheidungen, in welchen Belange Geld/Förderungen investiert werden soll, verschieben sich zu Ungunsten der Kinder und Jugendlichen.

Die Waldjugenherberge darf nicht zum Spielball von Politik, Fragen der Macht oder des Wahlkampfes oder einer Sparpolitik werden. Wer bei Kindern und Jugendlichen spart, zerstört ein Stück Zukunft.

Wer soll die Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche übernehmen, wenn nicht wir, die Jugendverbände?

Was ist ein „Gelobtes Land“, wenn es seine Mittel nicht in die Zukunft investiert, wenn es keinen Raum für die Jugendverbandsarbeit und Familien bietet?

Wenn wir schon einem lebenswerten Hunsrück sprechen, ist dies unverrückbar mit jungen, wissbegierigen, fröhlichen und zufriedenen Kindern und Jugendlichen verbunden. Somit auch mit der Waldjugendherberge in Sargenroth.

Im Namen des Kreisjugendringes Rhein-Hunsrück e.V

Alfred Gras, Viola Hasselbach, Benedict Schmitz, Jonas Bermes, Claudia Jörg

Vorstand

Wir freuen und sehr, wenn wir in unserer Sorge um die Jugendherberge die Unterstützung der Landesregierung erhalten würden.

https://www.rhein-zeitung.de/region/rheinland-pfalz_artikel,-sechs-standorte-im-land-sind-nicht-zu-halten-jugendherbergen-von-krise-schwer-getroffen-_arid,2108573.html

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/rhein-hunsrueck-zeitung_artikel,-jugendherberge-retten-fraktionen-des-vgrats-verabschieden-gemeinsame-resolution-_arid,2119646.html

https://www.diejugendherbergen.de/jugendherbergen/sargenroth/portrait/

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Uutiset

Väittely

Ein Schutzschirm, wie er für große Konzerne gegriffen hat, sollte auch solchen gemeinnützigen Einrichtungen mit dieser besonderen Aufgabe doch auch gewährt werden können.

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