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Landrat Scherer, Geschäftsführer Herr Keller, Fraktionsvorsitzende des Kreistags Ortenau Alfred Baum, Carsten Erhardt, Günter Gorecky, Klaus Muttach, Jürgen Nowak
Damit die qualitativ hochwertige, flächendeckende Patientenversorgung im Ortenaukreis nachhaltig gesichert wird, hat das Ortenau Klinikum Anfang 2017 mit der Entwicklung einer Strategie zur zukünftigen, langfristigen Struktur und Weiterentwicklung des Klinikverbundes für die Jahre bis 2030 und darüber hinaus begonnen. Die sogenannte „Agenda 2030“ (https://agenda2030-ortenau-klinikum.de/agenda-2030-zukunftsplanung-ortenau-klinikum/) soll die Zukunftsfähigkeit des Ortenau Klinikums als kommunale Einrichtung sichern. Das vom Kreis beauftragte Beratungsunternehmen Lohfert & Lohfert aus Hamburg wird dem Krankenhausausschuss des Ortenaukreises ein Gutachten vorlegen. Dieses Gutachten wird die Grundlage für weitere Entscheidungen des Kreistags sein. Letztendlich geht es aber darum, wie viele Klinikstandorte sich der Kreis langfristig noch leisten will und kann, aber auch darum, was unter dem Gesichtspunkt der medizinischen Versorgung sinnvoll ist. Wie auf der von der Unternehmenskommunikation des Ortenau Klinikums veröffentlichten Internetseite über die "Agenda 2030" nachzulesen ist, gelten die beiden Akut-Klinikstandorte Lahr und Offenburg, sowie der Standort Wolfach als gesetzt.
Wir wollen erreichen, dass der Standort in Achern als vierter Standort zur Versorgung des nördlichen Raums an der Grenze des Ortenaukreises erhalten bleibt.
- Zukunftsgerichtete Investitionen zur Weiterentwicklung des Krankenhauses Achern
- Ausbau des Krankenhauses Achern auf der Grundlage des medizinischen Fortschritts, demografischer Veränderungen und steigender Patientenzahlen
- Wohnortnahe Versorgung
- Schnelle Hilfe im Notfall
- Erhalt von Arbeitsplätzen
- Sichern von Ausbildungsplätzen
- Erhalten von Essen auf Rädern sowie die Versorgung des St. Franziskus Altenheimes
- Notarztstandort muss erhalten bleiben
이유
Die Schließung des Krankenhauses in Achern würde viele negative Auswirkungen für die Menschen in der Region haben – nicht nur in Achern, sondern betroffen wäre auch das Umland: vom Achertal bis an die französische Grenze. Das Wohl des Patienten tritt Angesichts eines Defizit von sieben Millionen völlig in den Hintergrund!
Fällt Achern als Akutkrankenhaus weg, werden die Wege zur Erstversorgung bei Notfällen deutlich weiter. Patienten und Angehörige müssten lange Wege in Kauf nehmen und sich auf drastisch verlängerte Wartezeiten einstellen. Bereits jetzt gibt es in den Notaufnahmen der großen Standorte im Ortenauer Klinikverbund während der Stoßzeiten oftmals sehr lange Wartezeiten.
Das Acherner Krankenhaus genießt als Akutkrankenhaus einen guten Ruf – weit über die Grenzen der Ortenau hinaus. Seit einigen Jahren hat sich das Klinikum in Achern auch zum Fachzentrum der Wirbelsäulenchirurgie entwickelt, zu dem Patienten aus der ganzen Bundesrepublik und aus dem Ausland anreisen.
Zu den Stärken des Standortes Achern gehören die kurzen bürokratischen Wege und der familiäre Umgang untereinander, der sich positiv auf die Patienten auswirkt. Der Standort kann nachweislich mit einer hohen Patientenzufriedenheit punkten.