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Alle Wahlberechtigten Anwohnerinnen und Anwohner der Horkheimerstraße und Berliner Straße.
Wir fordern die Stadt Falkensee auf, im Bereich Horkheimerstraße und Berliner Straße eine gerechte Bewohnerparkzone einzurichten, damit Anwohnerinnen und Anwohner abends und nachts einen Parkplatz in Wohnungsnähe finden können.
Unsere Forderungen:
- Durchführung einer Parkraumerhebung im Bereich Horkheimer Straße / Berliner Straße, insbesondere in den Nachmittags- und Abendstunden (ca. 16–22 Uhr).
- Überprüfung der Nutzung der privaten Stellflächen und Garagen in den Reihenhausgebieten, wie sie im Bebauungsplan vorgesehen sind.
- Einrichtung einer täglich geltenden Bewohnerparkzone (16:00 – 6:00 Uhr), um den vorhandenen Parkraum gerechter zu verteilen – auch am Wochenende.
- Gestaffelte Vergabe von Bewohnerparkausweisen:
- Bewohnerinnen und Bewohner der Mehrfamilienhäuser erhalten Parkausweise entsprechend der Anzahl der auf ihre Adresse gemeldeten oder genutzten Fahrzeuge.
- Reihenhausbewohner erhalten Parkausweise nur für Fahrzeuge, die über die Zahl der ihnen gemäß Bebauungsplan zugewiesenen privaten Stellplätze hinausgehen.
Sowie eine Regelmäßige Kontrolle und Auswertung der Parksituation nach Einführung der Regelung.
Ziel:
Unser Ziel ist eine faire, ausgewogene und praxistaugliche Lösung, die das Wohngebiet entlastet, die Verkehrssicherheit verbessert und die Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner erhöht.
Eine klare, nachvollziehbare Parkregelung kann außerdem dazu beitragen, nachbarschaftliche Spannungen zu vermeiden und den sozialen Frieden im Viertel zu stärken.
Պատճառ
In der Horkheimerstraße und der Berliner Straße in Falkensee besteht seit längerer Zeit ein erheblicher Parkdruck, der das tägliche Leben vieler Anwohnerinnen und Anwohner stark beeinträchtigt. In den Abend- und Nachtstunden sind sämtliche öffentlichen Parkplätze vollständig belegt, sodass Bewohner der Mehrfamilienhäuser oft gezwungen sind, weit entfernt zu parken oder im Halteverbot zu stehen. Dies birgt Potential für Stress, Ärger und kleinen Konflikten in der Nachbarschaft.
Ein Hauptgrund für die Situation liegt darin, dass viele Fahrzeuge aus der angrenzenden Reihenhaussiedlung gewohnheitsmäßig sowie teils auch dauerhaft in der Horkheimerstraße abgestellt werden, obwohl dort private Garagen und Stellplätze vorhanden sind. Dadurch werden öffentliche Parkplätze blockiert, obwohl sie eigentlich vornehmlich für diejenigen Anwohner gedacht sind, die selbst keine privaten Parkmöglichkeiten besitzen – insbesondere die Bewohner der Mehrfamilienhäuser.
Von Seiten der Stadt wurde in der Vergangenheit argumentiert, dass es auf der gegenüberliegenden Seite – im Bereich der Nobel- und Adorno-Straße – ausreichend Parkmöglichkeiten gebe. Doch diese Option ist für viele Anwohnerinnen und Anwohner schlicht unzumutbar: Der kürzeste Weg dorthin führt durch den unbeleuchteten Park mit unbefestigten Wegen, auf denen Warnschilder stehen („Betreten bei Glätte und Eis auf eigene Gefahr“). Hinzu kommt, dass in diesem Bereich ganzjährig Wildschweine anzutreffen sind, was nicht nur in der dunklen Jahreszeit eine reale Gefährdung darstellt. Wer dort parkt, muss – je nach Alter oder körperlicher Verfassung – bis zu zwanzig Minuten zu Fuß laufen und einen Umweg um die Rotunde in Kauf nehmen, um einen befestigten und beleuchteten Weg einzuschlagen. Das ist keine zumutbare Lösung, sondern ein Sicherheitsrisiko.
Eine faire Bewohnerparkregelung, die täglich gilt und auch an Wochenenden in Kraft ist, könnte die Situation entscheidend verbessern. Sie würde sicherstellen, dass vorhandene private Stellflächen tatsächlich genutzt werden und der öffentliche Parkraum gerechter verteilt wird. Eine zeitlich begrenzte Bewohnerparkzone, etwa von 16:00 bis 6:00 Uhr, würde dafür sorgen, dass Anwohnerinnen und Anwohner abends und nachts wieder eine realistische Chance auf einen Parkplatz in Wohnungsnähe haben – ohne Streit, ohne lange Fußwege und ohne riskante Umwege durch den Parks.
Darüber hinaus würde eine klare Regelung auch den sozialen Frieden in der Nachbarschaft stärken. Seit Jahren kommt es immer wieder zu Wortgefechten und Ärger, weil die Situation als ungerecht empfunden wird. Wenn die Stadt eine nachvollziehbare, transparente Parkordnung schafft, verbessert das das Miteinander und die Lebensqualität im gesamten Viertel.
Diese Petition soll dazu beitragen, dass die Stadt Falkensee die tatsächliche Lage objektiv prüft – durch eine Parkraumerhebung und eine Überprüfung der Nutzung privater Stellflächen – und auf dieser Basis eine gerechte, praxistaugliche und sichere Lösung für alle Anwohnerinnen und Anwohner entwickelt.
Weil es für Anwohner fast unmöglich ist ab 17.00 einen Parkplatz zu finden