Transports

#FreieFahrtFürFreiwillige NRW

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Freie Fahrt für Freiwillige

Wir fordern: #FreieFahrtFuerFreiwillige

Am 1. April 2021 wurde der neue Freiwillige Wehrdienst im Heimatschutz eingeführt. Neben einer monatlichen Vergütung von 1.550 Euro brutto ist für die Freiwilligen* der Bundeswehr – genau wie für Soldat*innen – die Nutzung der Deutschen Bahn in der 2. Klasse kostenlos.  

Wir begrüßen die hohe Wertschätzung der Soldat*innen und Freiwilligen* der Bundeswehr, doch wir fordern: Freie Fahrt für alle Freiwilligen*!

Annegret Kramp-Karrenbauer selbst äußerte sich zu der vergleichsweise hohen Entschädigung der Freiwilligen* bei der Bundeswehr folgendermaßen: „Und wenn diese neue Initiative der Bundeswehr gerade in den nächsten Wochen und Monaten dazu führt, dass wir generell in Deutschland noch einmal darüber reden, wie wir Freiwilligenarbeit, wie wir freiwilliges Engagement auch von den Rahmenbedingungen her ausgestalten und unterstützen, dann ist das sicherlich eine wichtige und lohnenswerte Debatte (..)."[1] Im Zentrum dieser Debatte steht unserer Meinung nach die Entlastung der Freiwilligen* von den ÖPNV-Kosten.

In NRW leisten rund 20 000 junge Erwachsene im Alter von 16-27 Jahren einen Freiwilligendienst in sozialen, kulturellen, ökologischen und politischen Einrichtungen und im Bereich des Sports, der Integration, der Denkmalpflege, des Freiwilligendienstes Digital und des Zivil- und Katastrophenschutzes. Durch ihr Engagement tragen sie einen wichtigen Teil zur Gesellschaft bei.

Bei einer Arbeitszeit von im Regelfall 40 Stunden pro Woche erhalten Freiwillige* in unserem Bundesland ein Taschengeld von bis zu 426,00 Euro (je nach Träger) und haben die Möglichkeit, das Azubi Ticket NRW für 82,00 Euro pro Monat zu beziehen. Der Ticketpreis macht somit einen unverhältnismäßig großen Anteil des Taschengeldes aus.

Einen ersten Schritt zur Entlastung der Freiwilligen* im Hinblick auf die Fahrtkosten haben Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg mit der Einführung des 1-Euro-pro-Tag Tickets gemacht.

Aus den unten aufgeführten Gründen bleiben wir allerdings bei der Forderung nach einem kostenlosen Freiwilligenticket für den ÖPNV in NRW!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

[1] Quelle: bmvg.de/de/aktuelles/statement-akk-zum-fwd-heimschutz-5050298

Pamatojums

  • Soziale Ungerechtigkeiten: Unter anderem wegen des Pendelns ist ein Freiwilligendienst oft nur mit finanzieller Unterstützung der Erziehungsberechtigten möglich. Für junge Erwachsene aus finanziell schwächeren Verhältnissen kommt ein Freiwilligendienst daher nur bedingt oder gar nicht in Frage. Bei freiwilligem Engagement dürfen soziale Disparitäten nicht weiter ausgeweitet werden. Es muss entschieden dagegen gewirkt werden, um allen jungen Erwachsenen in NRW einen realistischen Zugang zu einem Freiwilligendienst zu gewährleisten.
  • Im Zuge des Umweltschutzes ist es wünschenswert, dass Freiwillige* den ÖPNV als Verkehrsmittel nutzen. Die Einführung eines Freiwilligentickets wäre dabei außerdem ein guter Impuls in der gesellschaftlichen Attraktivitätsgewinnung des ÖPNVs.
  • Die öffentliche Anerkennung der Freiwilligen* wird durch ein kostenloses Ticket gesteigert. Diese Wertschätzung ist wichtig, da Freiwillige* durch ihr Engagement nicht nur während des Dienstes den Erhalt von sozialen Einrichtungen, Kulturstätten etc. fördern, sondern auch ermutigt werden, sich danach weiterhin gesellschaftlich zu engagieren.
  • Vernetzung unter Freiwilligen*: Einblicke in das Engagement der anderen erweitern den Horizont der jungen Erwachsenen und zeigen ihnen neue Optionen für ihre Zukunft auf. Diese Vernetzung wird durch ein Freiwilligenticket erleichtert.
  • Durch ein kostenloses Ticket können Freiwillige* NRW erkunden, wodurch unser Bundesland für die jungen Erwachsenen an Attraktivität gewinnt. Gegebenenfalls möchten sie so auch in Zukunft in NRW leben und arbeiten.
  • Für die meisten Freiwilligen* ist ein Freiwilligendienst gleichzeitig auch ein Orientierungsjahr. Durch ein Freiwilligenticket können verschiedene Bildungs- und Berufsorientierungsangebote (z. B. Studien- oder Ausbildungsmessen) einfacher wahrgenommen werden.
  • Ein Freiwilligendienst soll die Selbstständigkeit fördern. Zudem sind einige Freiwillige* noch minderjährig und somit meist auf den ÖPNV angewiesen.
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