Rajon : Der Senat von Berlin, Kulturverwaltung
Kulturë

Für die Benennung des Platzes vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin nach Moses Mendelssohn

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Der Semat von Berlin, der Regierende Bürgermeister
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  1. Filluar 2013
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. I dështuar

Entgegen dem Wunsch des Stiftungsrates des Jüdischen Museums Berlin, des Petitionsinitiators und der über 2300 Unterzeichner dieser Petition, hat die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg in der BVV-Sitzung am Mittwoch, den 24.04.2013 einstimmig beschlossen, dem Platz vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin den Namen Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz zu geben.

Der Initiator der Petition hält an der Forderung fest, dass der Senat von Berlin, respektive der Regierende Bürgermeister von Berlin sich der Namensgebung zu Gunsten des Philosophen MOSES MENDELSSOHN annimmt.

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Der bislang namenlose Platz vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin muss den Namen von Moses Mendelssohn erhalten, der einer der bedeutendsten deutsch-jüdischen Philosophen der Aufklärung und außerdem Vermittler zwischen den Welten - jüdisch, christlich, säkular - war. Sein Wirken und Denken soll lebendig bleiben, gerade auch in einer Stadt wie Berlin! Das Wortungetüm - Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz -, das von der BVV-Friedrichshain-Kreuzberg durchgesetzt wurde, schmälert erheblich die reformerischen und philosophischen Leistungen Moses Mendelssohns.

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Tatsächlich gibt es keine nach Mendelssohn benannte Adresse in Berlin, die Mendelssohn-Straße (Prenzlauer Berg) ist nach seinem getauften Enkel benannt. Für eine erste geplante Denkmalsehrung (1786) auf dem Opernplatz kam nicht genug Geld zusammen, gegen eine andere am Denkmal von Friedrich II. intervenierte der preußische König. Das Grab von Moses Mendelssohn hat die Gestapo umgepflügt, sein heutiger Grabstein an der Großen Hamburger Straße ist nur eine Annäherung an den vermuteten Ort.

Die billige Polemik von Götz Aly in der Berliner Zeitung und vielen ?Pro-Argumenten? auf diesen Seiten wird der in Friedrichshain-Kreuzberg seit über einem Jahr sehr ernsthaft geführten Debatte nicht gerecht und fällt im intellektuellen Niveau weit dahinter zurück. Und wes Geistes Kind der Initiator dieser online-Petition ist - in der SZ als "aufgeklärter Bürger" gerühmt, - zeigt dessen Mail an den Tagesspiegel. Zitat: "Vielen Dank für Ihren Artikel über die engstirnige Haltung der BVV-Grünen/-Piraten/-Sozis und der SED/PDS/Linken in der Auseinandersetzung um die Benennung des Platzes vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin.... ich habe diese Petition, aus Wut über die sagenhafte provinzielle Borniertheit der Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg und der für die Straßenbenennung verantwortlichen Stadträtin, initiiert. Diesen vorgeblichen Volksvertretern ist der Bau von Toiletten für Transsexuelle und das Festhalten an der Frauenquote wichtiger, als die seit 200 Jahren verhinderte Ehrung des Philosophen Moses Mendelssohn. R.Dupuis, Berlin-Neukölln". Warum müssen denn "aufgeklärte Bürger" wie Götz Aly (-Andersdenkende in dieser Sache nennt er "Grünlackierte" und "Halbstalinisten"! -) und R. Dupuis aus Neukölln so voller Hass sein? Toleranz geht Ihnen offensichtlich völlig ab. Entspricht solch engstirniger Dogmatismus Mendelssohnschem Denken? Auf eine weitere lebendige Debatte!

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