Essen-Werden wird durch den Neubau an der Alten Post eine innerstädtische Aufwertung erfahren. Durch den Bau eines Parkhauses auf dem Lehrerparkplatz des Werdener Gymnasiums kommt es jedoch zu einem unzumutbaren Anstieg an Individual- und Parksuchverkehr im Innenstadtring. Das bedeutet ein hohes Risiko für die Gesundheit aller Anwohner. Täglich kreuzen hier 1200 Schüler des Gymnasiums die Wege. Bereits heute sind die Strassen überlastet. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, dem Investor einen alternativen Standort anzubieten, der ausserhalb des Altstadtringes liegt. Zum Beispiel am Kastellplatz oder an den Feintuchwerken. Nur so kann die Stadt dem verpflichtenden Modal Split gerecht werden.
Orsak
Die Initiative Klimagerecht mobil Werden, Gemeinsam für Stadtwandel-Werden lehnt den Standort an der Josef-Breuer-Straße für ein Parkhaus grundsätzlich ab. Es entsteht dadurch zusätzlicher Verkehr in der Altstadt und dieser belastet den Altstadtring massiv. Das Parkplatzangebot in der Altstadt wird erheblich zunehmen, das Parkhaus ist auch für Besucher der Brehminsel attraktiv und wird Parksuchverkehr auslösen. Die Altstadt ist bereits heute zu stark mit Autoverkehr belastet; es gibt viel zu wenig Raum für Gehwege, Radverkehr und Grün. Ferner wird das Grundstück des Lehrerparkplatzes künftig voraussichtlich für schulische Zwecke benötigt. Deshalb fordern wir, im Bebauungsplanentwurf auf den Teilbereich B völlig zu verzichten und dem Investor einen alternativen Standort direkt an der B224 anzubieten.
Für geeignet halten wir den Kastellplatz und den Platz der Feintuchwerke, wo die ebenerdigen Parkplätze durch weitere Parkgeschosse ergänzt werden könnten. Beide Standorte liegen nah und fußläufig erreichbar an der Altstadt, verursachen aber keine Verkehrszunahme in der Altstadt. Wenn die Stadt vom Investor Ersatzparkplätze fordert, sollte sie einen zweiten Teilbereich B des Bebauungsplans auf dem Kastellplatz planen.
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Ein Sonntag im März
den 21.3.2024Das Bild ist sinnbildlich für die Überlastung.
Debatt
Auch finanziell ist der Autoverkehr unhaltbar: Nach Berechnungen von Prof. Dr. Stefan Gössling von der Universität Lund kostet Autofahren die Gesellschaft 20 Cent pro Kilometer an externen Folgekosten für Umwelt und Gesundheit – vor allem durch Luftschadstoffe und Treibhausgase. Zum Vergleich: Menschen die mit dem Fahrrad fahren ERZEUGEN einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen von 30ct pro Kilometer.
Inga KONTRA-argument än.
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Varför människor skiver under
Essen
Damit nicht noch mehr Verkehr durch Werden fließt und die Altstadt erhalten bleibt
Essen
Die Werdener Innenstadt ist bereits heute mit PKW zu voll. Ein weiterer Parkplatz in der Stadt ist nicht hilfreich. Es gibt auch Zentrum nahe Plätze, die man forcieren könnte.
Essen
Es gibt zu viel Autoverkehr. Meines Erachtens sollte ganz auf ein neues Parkhaus verzichtet werden, egal an welchem Standort. Unsere Städte dürfen nicht weiter durch noch mehr Autos verpestet werden und die Altstadt Werden schon gar nicht.
Essen
Geht es wirklich nur um ein Parkhaus?
Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass das „Parkhaus“ später für eine andere Nutzung benötigt wird?
Welchen Sinn macht ein großes Parkhaus in Werden, wenn der Autoverkehr reduziert wird?
Geht es vielleicht eher um eine Städteverdichtung in der Entwicklung der Smart City im Rahmen der Agenda 2030?
Essen
Ich bin Anwohner in der Grafenstraße und habe mein Atelier/Ladengeschäft in der Altstadt. Die Belastung durch den Verkehr ist jetzt schon unerträglich, die Aggressionen vieler Autofahrer erst recht. Ein Stressfaktor für mich und meine Familie und auch ein Stressfaktor für den gesamten Ortskern. Autos raus aus den Innenstädten.