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Petition is addressed to: Gemeinderat und Bürgermeister
Wir Weßlinger Eltern brauchen eine gesicherte Betreuung ab dem ersten Lebensjahr. Hierzu fordern wir eine Sondersitzung des Gemeinderats trotz Wahlkampf und konkrete Maßnahmen zur Sicherung der Kinderbetreuung zum Kindergartenjahr 2020/21.
Viele gute Ideen bringen nichts ohne Beschlüsse
Es zeichnet sich ab (siehe Artikel in der SZ vom 19.02.2020 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/wessling-ab-in-den-wald-1.4805541),,) dass auch in diesem Jahr wieder sehr viele Plätze in allen Einrichtungen fehlen werden.
Zwar konnte im letzten Jahr ein Raum in Oberpfaffenhofen für eine weitere Kindergartengruppe gefunden werden, doch dadurch wurde die Problematik nicht langfristig gelöst.
Reason
Weßling ist durch eine steigende Geburtenrate und den ungebrochenen Zuzug von Familien eine attraktive und kinderreiche Gemeinde. Eltern müssen ihrem Beruf nach gehen können, um die finanzielle Grundsicherung der Familie zu erhalten. Dies ist nur möglich, wenn die Gemeinde eine gesicherte Kinderbetreuung bereit stellt.
News
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
on 10 Apr 2020Liebe Unterstützende unserer Petition,
Im Folgenden leiten wir Ihnen den aktuellen Sachstand zum Ausbau der Betreuung in der Gemeinde Weßling weiter. **Vielen herzlichen Dank** an den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung, die unermüdlich und auch unter den aktuell schwierigen Verhältnissen weiter daran arbeiten, die Plätze bis September zu schaffen.
Hier nun die Neuigkeiten direkt aus dem Rathaus:
"Die Betreuung Ihrer Kinder ist durch die drei beschlossenen und bereits gestarteten Aktionen gesichert.
Wir haben auch die Zustimmung vom Landratsamt für die Umbauten bereits erhalten.
Folgende „Umbauten“ wurden gestartet:
- Im Schulhaus in Weßling können wir ein Klassenzimmer und einen weiteren Raum für eine komplette Kindergartengruppe nutzen.
- Umbau der Garage am Lernhaus in eine Krippengruppe
Das Ziel der Gemeinde ist drittens, einen zweiten Waldkindergarten in Weßling oder Oberpfaffenhofen zu errichten.
Wir wollen damit erreichen, dass die Kinder nicht im Auto zum Waldkindergarten gebracht werden müssen und in mehreren Ortsteilen ein breites Angebot an unterschiedlichen Betreuungsangeboten besteht.
Man braucht für einen neuen Waldkindergarten aber einen Bebauungsplan und eine Ab- bzw. Zustimmung der Bauern und Jäger.
In Hochstadt hat sich gezeigt, dass es nicht einfach war und daher einiges an Zeit in Anspruch nehmen wird.
Da wir aber schnelle zusätzliche Plätze schaffen wollen, ist unsere Idee, dass wir übergangsweise eine zweite Gruppe in Hochstadt aufbauen, denn dort sind alle planerischen Voraussetzungen bereits gegeben.
Wenn die Voraussetzungen für den neuen Standort (Weßling oder Oberpfaffenhofen) geklärt sind und alles genehmigt ist, brauchen wir den neuen Bauwagen für den zweiten Waldkindergarten dann nur "anhängen" und an den neuen Standort ziehen.
Durch diese Erweiterungen können wir allen Kindern einen Platz anbieten, die bei der Einschreibung gemeldet wurden.
Zusätzlich sind wir gerade dabei, noch weitere Alternativen zu prüfen und zu realisieren, damit wir noch weitere Plätze für möglicherweise neue Kinder im Ort anbieten können.
Durch die oben beschrieben zusätzlichen Plätze bis September, werden Ihre Kinder einen Platz in Weßling haben und dieser Punkt ist daher aus meiner Sicht gelöst."