32 署名
請願書の宛先: Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Städtebau, Ordnungsamt der Stadt Köln, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Umweltabteilung der Stadt Köln
In Köln sind viele Menschen täglich unfreiwillig dem giftigen Tabakrauch ausgesetzt – beim Verlassen von Geschäften, an Haltestellen, vor Schulen, Behörden, Arztpraxen oder einfach beim Spaziergang durch die Innenstadt. Besonders betroffen sind Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Menschen mit Atemwegserkrankungen. Auch Nichtraucher*innen, die ihr Leben lang gesund leben, werden regelmäßig gezwungen, Schadstoffe einzuatmen.
Obwohl es bereits Rauchverbote an bestimmten Orten gibt, mangelt es an deren Durchsetzung. Berichte zeigen, dass solche Verbote in der Praxis kaum kontrolliert werden, was zu anhaltender Belastung durch Passivrauchen führt. Der Schutz der Gesundheit bleibt so wirkungslos.
Deshalb fordern wir: Ein umfassendes Rauchverbot auf öffentlichen Wegen und Plätzen in Köln – nach dem Vorbild vieler Städte in Japan. Dort ist Rauchen auf Straßen, Gehwegen und vor Eingängen untersagt und nur in speziell gekennzeichneten Raucherzonen erlaubt. Das schützt die Gesundheit der Allgemeinheit, vermeidet Müll und fördert Rücksichtnahme im öffentlichen Raum.
Unsere konkreten Forderungen an die Stadt Köln:
Ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Außenbereichen mit hohem Personenaufkommen, insbesondere:
Vor Ein- und Ausgängen von Geschäften, Restaurants, Behörden und medizinischen Einrichtungen
An Haltestellen des ÖPNV, Bahnhöfen und in Fußgängerzonen
In Parks, auf Spielplätzen, Schulhöfen und vor Kitas
Auf Märkten, bei Veranstaltungen und überall dort, wo viele Menschen unterwegs sind
Die Einrichtung gekennzeichneter Raucherzonen an ausgewählten Orten, um Rücksicht auf alle zu ermöglichen
Konsequente Information, Beschilderung und Kontrolle durch das Ordnungsamt, damit bestehende und neue Verbote auch tatsächlich greifen
Wir fordern die Stadt Köln auf, sich für den Schutz der Nichtraucher*innen einzusetzen und mit einer modernen, gesundheitsorientierten Regelung ein starkes Zeichen zu setzen.
Jeder Atemzug zählt. Für uns. Für unsere Kinder. Für die Umwelt von der wir abhängig sind.
理由
Warum diese Petition wichtig ist:
Als Nichtraucher*in bin ich täglich der Belastung durch Passivrauchen ausgesetzt – sei es beim Verlassen von Geschäften, beim Warten an Haltestellen oder beim Spazierengehen in belebten Straßen. Besonders belastend ist der Geruch und die unweigerliche Aufnahme von Schadstoffen, die ich und andere unfreiwillig inhalieren. Vor allem Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Atemwegserkrankungen sind hier stark gefährdet. Es ist kaum zu fassen, dass solche Gesundheitsgefahren oft noch immer als normal angesehen werden.
Obwohl in Köln Rauchverbote an bestimmten Orten wie Haltestellen oder in Fußgängerzonen existieren, werden diese in der Praxis häufig nicht ausreichend kontrolliert oder durchgesetzt. Studien und Berichte zeigen, dass die Durchsetzung bestehender Verbote nicht konsequent genug ist und viele Menschen weiterhin ungeschützt dem Passivrauch ausgesetzt sind. So wird die eigentliche Intention des Gesetzes – der Schutz der öffentlichen Gesundheit – nicht erreicht.
Ein Beispiel aus anderen Ländern zeigt, wie es besser funktionieren kann: In vielen Städten Japans gibt es strikte Rauchverbote auf öffentlichen Straßen und vor Gebäuden, die effektiv durchgesetzt werden. Dies schützt nicht nur die Nichtraucher*innen, sondern trägt auch zu einer besseren Lebensqualität und Rücksichtnahme in der Gesellschaft bei.
Die Forderung nach einem konsequenten Rauchverbot an öffentlichen Orten in Köln ist daher nicht nur eine Frage des Nichtraucherschutzes, sondern auch der gesundheitlichen Prävention für alle Menschen. Studien belegen eindeutig, dass Passivrauchen das Risiko für Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht und somit die öffentliche Gesundheit gefährdet.
Es ist an der Zeit, dass Köln dem Beispiel anderer Städte folgt und für die Gesundheit seiner Bürger*innen sorgt. Diese Petition ist ein Schritt in die richtige Richtung – für eine saubere, gesunde und respektvolle Stadt.
https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/tobacco
Bericht zur Umsetzung von Rauchverboten an Haltestellen in Deutschland
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Weil die Raucher die Städte verschmutzen