Petition richtet sich an: Oberbürgermeister der Stadt Waldshut-Tiengen Martin Gruner, Landrat des Landkreises Waldshut, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
Wir, die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Waldshut-Tiengen und der umliegenden Gemeinden, fordern die zügige Planung und Realisierung einer weiträumigen Umfahrung für die Stadt Waldshut-Tiengen.
Der Verkehr durch Waldshut hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Besonders im Bereich des OBI-Kreisels und der Zollanlage kommt es täglich zu massiven Staus. Der Schwerlastverkehr (LKWs, Lieferverkehr, Grenzverkehr) blockiert regelmäßig die Hauptverkehrsachsen. Hinzu kommen Pendler aus der gesamten Region sowie der Einkaufsverkehr aus der Schweiz – eine Situation, die längst nicht mehr tragbar ist.
Die Folge:
Wir brauchen eine moderne, zukunftsorientierte Verkehrslösung.
Eine weiträumige Umfahrung würde die Innenstadt entlasten, die Erreichbarkeit des Landkreises verbessern, die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort stärken. Der tägliche Stillstand schadet nicht nur den Nerven, sondern auch der regionalen Entwicklung.
Der OBI-Kreisel ist zum Nadelöhr des gesamten südlichen Landkreises geworden. Wenn dort der Verkehr stockt – was täglich der Fall ist –, steht das gesamte Stadtgebiet still. Eine Umfahrung schafft Entlastung, Sicherheit und Planbarkeit für alle Verkehrsteilnehmer.
Waldshut-Tiengen ist ein wichtiger Grenz- und Wirtschaftsstandort. Eine funktionierende Verkehrsanbindung ist entscheidend für Handel, Tourismus und regionale Unternehmen. Staus und schlechte Erreichbarkeit schrecken Kundschaft und Investoren gleichermaßen ab.
Tausende Anwohnerinnen und Anwohner sind täglich betroffen: Lärm, Abgase, Zeitverlust. Familien, Pendler, Berufstätige – alle leiden unter der aktuellen Situation. Eine Umfahrung würde die Innenstadt deutlich lebenswerter machen.
Der dichte Verkehr erhöht das Unfallrisiko und belastet Luft und Umwelt. Eine intelligente Umfahrungsplanung kann Lärm und Emissionen reduzieren, Verkehrsflüsse verbessern und so einen Beitrag zum Klima- und Gesundheitsschutz leisten.
Der Landkreis Waldshut ist mehr als die Summe seiner Gemeinden. Wer hier lebt, arbeitet oder einkauft, braucht funktionierende Wege. Eine moderne Verkehrsinfrastruktur ist die Grundlage dafür, dass unsere Region nicht abgehängt wird.
Unsere Forderungen
Wir fordern die zuständigen Behörden auf:
Wir alle – Bürger, Pendler, Unternehmer und Familien – haben ein gemeinsames Ziel:
Ein Waldshut-Tiengen, das lebenswert bleibt, erreichbar bleibt und sich zukunftsfähig entwickelt.
Dafür brauchen wir jetzt entschlossenes Handeln, kluge Planung und den Mut, den nächsten Schritt zu gehen.
Wir fordern eine Umfahrung – für unsere Region, unsere Lebensqualität und unsere Zukunft.
Petition gestartet:
21.10.2025
Sammlung endet:
20.04.2026
Region:
Landkreis Waldshut
Kategorie:
Verkehr
Um die Lebensqualität zu steigern
Seit 25 Jahren lebe ich in der Region. In dieser Zeit haben sich die Gewerbegebiete entlang des Hochrheins krakenartig ausgebreitet. Alles wird verbaut und das neue Kreiskrankenhaus kommt dann auch noch dazu. Einkaufstourismus aus der Schweiz und Berufspendler. Die schlechte Stadtentwicklung von Waldshut und Umgebung kann nicht durch noch mehr Strassen gelöst werden. grenzübergreifend.
Ich bin öfter geschäftlich im Bereich Waldshut Tiengen, Tiengen, Klettgau und Umgebung unterwegs. Es ist schrecklich mittlerweile durch das Nadelöhr Waldshut oder von Gurtweil Richtung Waldshut zu fahren. Je nach Uhrzeit ist man zu Fuß schneller. Dies ist eine enorme Belastung für jeden Bürger, welcher dort in der Gegend wohnt oder eben so wie ich, durchfahren muss. Ebenso ist es ja schon ewig bekannt, dass es dort Schwierigkeiten gibt. Es muss endlich aufhören, diese Begebenheiten einfach nur hinzunehmen. Unser Staat/Land/Landkreis muss hier endlich zügig tätig werden.
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Damit endlich etwas Sinnvolles für diese schöne Region gemacht wird. Auf einer Rheinseite haben wir Schweizer mit Atomkraftwerk und radioaktiven Abfällen,
auf der anderen Seite endlosen und strassenblockierenden Lastwagenverkehr. Dr. B. Uchanska-Ziegler