La pétition est adressée à :
Einwohner der Stadt Potsdam
Worum geht es?
Wir fordern sichere Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) an den stark frequentierten Zugängen der Universitätsstandorte in Potsdam, insbesondere:
- Vom S-Bahnhof Griebnitzsee auf das Campusgelände
- Am Campus Neues Palais auf der Straße “Am Neuen Palais” auf Höhe der Lindenallee und am Bahnhof “Park Sanssouci” auf der Geschwister-Scholl-Straße
- Am Campus Golm am Bahnhof “Golm“ auf der Straße “Am Mühlenberg” und auf Campus-Höhe auf der “Karl-Liebknecht-Straße”
Täglich überqueren hunderte Studierende, Mitarbeitende und Lehrende an diesen Stellen die Straße oft ohne jegliche Querungshilfe, obwohl es sich um zentrale Universitätszugänge handelt. Die Unfallgefahr ist hoch, viele motorisierte Fahrzeuge sind mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Beinahe Zusammenstöße mit Bussen und Autos ereignen sich hier täglich und sind jedem Studierenden bekannt. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie mobilitätseingeschränkte Menschen.
Raison
Warum ist das wichtig?
Bereits im Oktober 2024 wurde die Straßenverkehrsordnung (StVO) novelliert. Sie sieht vor, dass Fußgängerüberwege künftig ohne den Nachweis einer „besonderen Gefahrenlage“ eingerichtet werden können. Doch: Die dafür notwendige Allgemeine Verwaltungsvorschrift (AVV), die den rechtlichen Rahmen für kommunales Handeln schafft, steht weiter aus.
Die Stadtverordnetenversammlung Potsdam hat bereits im Oktober 2024 mit dem Antrag 24/SVV/1093 beschlossen, dass der Oberbürgermeister zügig prüfen soll, welche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vorbereitet werden können, insbesondere auch die Neueinrichtung von Fußgängerüberwegen.
Diese Petition greift diesen Antrag auf und will deutlich machen:
Die Studierendenschaft steht hinter dem Anliegen. Wir wollen, dass gehandelt wird, sobald es rechtlich möglich ist und bevor Menschen zu Schaden kommen.
Was fordern wir konkret?
- Die Stadtverwaltung soll die Einrichtung von Fußgängerüberwegen an den oben genannten Universitätsstandorten prioritär prüfen und vorbereiten.
- Unmittelbar nach Inkrafttreten der AVV sollen konkrete Umsetzungsmaßnahmen eingeleitet werden.
- Bereits jetzt sollen temporäre Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit geprüft und ggf. umgesetzt werden (z. B. Querungshilfen, Markierungen)
- Die Studierendenschaft soll aktiv einbezogen werden, denn wir kennen die Gefahrenstellen aus eigener Erfahrung.
Wofür wir stehen:
Diese Petition ist mehr als ein technisches Anliegen. Sie ist ein Zeichen für die Sichtbarkeit und Sicherheit junger Menschen im öffentlichen Raum. Wir wollen einen fairen, sicheren und nachhaltigen Verkehr in Potsdam, für alle.
Wenn auch du findest, dass niemand beim Weg zur Uni gefährdet werden sollte, dann unterstütze diese Petition mit deiner Unterschrift.
Für Presseanfragen bitte den Button „Frage an den Initiator“ nutzen.
Weil ich die Straßen auf meinem täglichen Arbeitsweg überqueren muss.