Петицията е адресирана до: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Wir fordern von der Bundesregierung:
1. Ein sofortiges Moratorium - also einen sofortigen Stopp - für alle Planungen zur Öl- und Gasförderung in der polnischen Ostsee nahe der Insel Usedom nahe der deutschen Grenze.
2. Eine gemeinsame deutsch-polnische Umweltverträglichkeitsprüfung unter Beteiligung von Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Anrainerkommunen.
3. Die Einbindung der Ostseeanrainerstaaten in verbindliche Abkommen zum Schutz der Ostsee vor fossilen Förderprojekten.
4. Den konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien im Landkreis Vorpommern-Greifswald anstelle neuer fossiler Projekte in der Region.
Die polnische Regierung plant die Erschließung großer Öl- und Gasvorkommen in der Ostsee, nur rund 30 Kilometer vor der Küste Usedoms. Die Förderplattformen würden nicht nur in einem ökologisch sensiblen Meeresgebiet errichtet, sondern auch mitten in einer Region, die stark vom nachhaltigen Tourismus lebt.
Öl- und Gasförderung in der Ostsee birgt erhebliche Risiken: Bohrungen und mögliche Leckagen gefährden empfindliche Meeresökosysteme, bedrohen Seevögel, Fische und Meeressäuger. Schadstoffe könnten Strände und Badegewässer verschmutzen – auch mit dramatischen Folgen für den Tourismus auf der deutschen Seite Usedoms und in Vorpommern. Zudem steht die Förderung fossiler Energieträger in direktem Widerspruch zu den Klimazielen der EU und den dringend notwendigen Schritten zur Energiewende. Daher fordern wir alle politischen Akteur:innen dazu auf, sich den oben genannten Forderungen anzuschließen!
Петицията е започната:
04.09.2025 г.
Колекцията приключва:
03.11.2025 г.
Регион:
Германия
категория:
Околна среда
Все още няма аргумент „ЗА“.
Das Anliegen ist sehr berechtigt, aber für den umweltschädlichen Ausbau erneuerbarer Energien (in Form von Windrädern und der flächenhaften Installation von PV-Anlagen) unterschreibe ich nicht. Statt für die wahnsinnige "Energiewende" der EU trete ich für die Wiederinbetriebnahme von Nordstream ein. Auch die forcierte Militarisierung der Ostsee, vormals "Meer des Friedens", wäre ein wichtiger Grund für Protest und Demonstrationen.
