Familie

Gegen die Erhöhung der Kita-Elternbeiträge der Stadt Wernau! Petition für bezahlbare Kita-Plätze

Petition richtet sich an
Bürgermeisterin Lena Aller
270 Unterstützende 208 in Wernau (Neckar)

Sammlung beendet

270 Unterstützende 208 in Wernau (Neckar)

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 30.06.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Im einem ersten Schritt ist es das Ziel, die Beitragserhöhung für 2023/2024 zu stoppen. Gleichzeitig ist es Ziel, dass die Politik darüber nachdenkt, faire einkommensabhängige und bezahlbare Kita-Gebühren einzuführen und familienfreundlichere Modelle zu überlegen. Viele Familien müssen bei den aktuell steigenden Lebenshaltungskosten (u.a. Wohnraum, Lebensmittel) sowieso schon sehr gut haushalten. Gerade Familien mit mehreren Kindern wissen oft nicht wie sie die Gebühren bezahlen sollen und müssen sich massiv einschränken.

Diese Petition möchte erreichen, dass im ersten Schritt die geplante Erhöhung gestoppt wird und im zweiten Schritt die Kitabeiträge angemessen gesenkt (incl. Einkommensabhängigkeit) und damit für alle bezahlbar werden.

Begründung

Eine Ganztagsbetreuung kostete bis 2022/2023 für Kinder unter 3 Jahre : 697€ (10h); 579 € (8h); 376 (VÖ ohne Mittagessen).

Die Kitabeiträge von Kindern über 3 Jahren lagen bei: 404€ (10h); 346 (8h); 159 (VÖ - ohne Mittagsessen).

Diese Gebühr wird fürs kommenden Kitajahr um ca.8,5% angehoben (bspw. 10h U3 kosten dann 751€). Die Stadt Wernau hat in den vergangenen Jahren, im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen, jedes Jahr die Gebühren ca. um die Inflation angepasst. Es sind enorme Beiträge entstanden. Die oben genannten Summen sind jedoch für viele Familien schwer finanzierbar. Die Konsequenzen für die Familien scheinen bei der Erhöhung nicht berücksichtigt. Gerade in Zeiten von steigenden Lebenshaltungskosten sind die Beiträge kaum noch zu bezahlen.

Kinder sollten kein Luxus sein.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Sophia Künstler aus Wernau
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

Es heißt "Betreuung". Schon alleine dieser Terminus ist irreführend. Es muss Bildung heißen. Und wer ist für die Bildung von Kindern zuständig? Ja, das Land. Es gibt. Bundesländer, die das schon verstanden haben.

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