Die Karl- Lederer-Grundschule ist eine Profilschule der Inklusion und hat vor diesem Hintergrund besonders viele Kinder mit erhöhtem sonderpädagogischen Förderbedarf, die individuell gefördert und integriert werden müssen. Zu hohe Klassenstärken sorgen demnach für Frontalunterricht statt für den Einsatz moderner Lehrmethoden. Die geplanten zeitweise Teilungen der Klassen in D/M/HSU sind zwar im Ansatz zu begrüßen, dies bedarf aber sowohl zusätzlicher Stunden als auch Lehrpersonal, die nach unserer Einsicht nach durch die Streichung der Lehrkraftstelle gar nicht durchführbar sind. In der Konsequenz ist eine sachgerechte und pädagogisch versierte Begleitung der Schüler nicht möglich. Des Weiteren sind viele Klassenzimmer der Karl- Lederer- Grundschule für so viele Kinder einfach zu klein. Infolgedessen ist die Verwendung einiger Klassenzimmer für die Kinder gar nicht möglich. Mithin kann nicht mehr auf die jungen Mädchen und Jungen - wie erforderlich - individuell eingegangen werden. Kinder gerade mit Startschwierigkeiten, sei es wegen ihres Migrationshintergrundes oder anderen Bedarfen, werden hier klar benachteiligt - die ganze Klasse leidet unter dieser Situation.