Familie

Gerechte Anpassung der Verordnung zu Unterhaltszahlungen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung, Behörden, Jugendamt, Unterhaltszahlungspflichte Personen
100 Unterstützende 100 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

100 Unterstützende 100 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Ich zahle selbst Unterhalt für meine Kinder, was ich auch absolut in Ordnung finde. Die derzeitigen Berechnungen sind unfair gestaltet und es ist notwendig, sämtlich Kosten, die man regelmäßig hat, miteinzubeziehen. Außerdem darf Besitz nicht nur negativ einberechnet werden, sondern es sind hierbei auch (höhere) Ausgaben (z. B. Kredite) zugunsten der/ des Unterhaltszahlenden anzurechnen. Sobald die/ der Unterhaltszahlende etwas Positives an Geld/ Wert hat, wird dieses dem Lohn zusätzlich angerechnet, höhere Ausgaben aber, z. B. bei einer Immobilie werden nicht als negative Geldausgabe mit einberechnet. Dieser Zustand ist ungerecht und nicht tragbar!

Es sollte außerdem berücksichtigt werden wenn Elternteile ihre Kinder z. B. mehr als 5 Tage/ Monat betreuen (was ja unverständlicherweise Einige nicht machen/ wollen). Dies kann nicht dem Unterhalt gleichgesetzt werden als wenn man sein(e) Kind(er) gar nicht betreut. Hier wird von unterhaltszahlender Seite sowohl finanzieller Unterhalt als auch zusätzlicher "Zeitunterhalt" geleistet. Dies bedeutet, dass der nicht unterhaltspflichtige Elternteil finanziell und zeitlich ggf. wesentlich entlastet wird und dadurch z. B.selbst mehr arbeiten gehen kann.

Begründung

Bei der Berechnung des Unterhalts wird alles was man besitzt oder einnimmt (Gehalt, Urlaubs- und Weihnachsgeld, Steuer) einberechnet. Aber wenn man selbst Fixkosten hat oder (viele) Kredite bedienen muss, werden nur wenige Sachen mit angerechnet, oder es wird einfach ein Pauschalbetrag festgelegt, obwohl jede(r) unterschiedliche Kosten zu tragen hat. Es muss ein faires Berechnen des Unterhalts möglich sein. Durch die derzeitige Praxis kann es durchaus möglich sein, dass die/ der Unterhaltszahlende keine Rücklagen für Notfälle bilden kann, da man monatlich bei "Null" rauskommt oder gar im Minus landet. Hier ist dringend Änderung geboten! Ich spreche aus eigener Erfahrung und auch viele aus meinem Freundeskreis sind hier betroffen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Petition wurde leider abgelehnt. Die Bundesregierung sieht keinen Handlungsbedarf. Laut denen ist alles gerecht und entspricht aktuellem Stand.
    Ich vermute die haben sich überhaupt nicht damit befasst und einfach abgelehnt.
    Es ist einfach unfassbar, dass ich dasselbe zahlen muss wie jemand der sich überhaupt nicht um seine Kinder kümmert. Aber soweit denken unsere Politiker nicht mal ansatzweise.
    Trotzdem vielen Dank an jeden einzelnen.
    Bleibt Gesund und lasst euch nicht unterkriegen!

  • Petition wurde Anfang des Jahres eingereicht.

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