Petition richtet sich an:
Bürgermeister Jan Wiegels
Immer mal wieder ist in Mölln in Gespräch, Hunde und deren Halter*innen aus dem Kurpark auszuschließen. Auch zum jetzigen Zeitpunkt wird diese Diskussion wieder geführt. Als Begründung werden nicht entsorgte Hinterlassenschaften der Hunde genannt sowie mögliche Beschädigungen der Grünflächen und Beete. Teilweise sicherlich berechtigte Einwände. Doch würde die Entscheidung auch alle Hunde und deren Halter*innen auszuschließen, die sich stets vorbildlich mit ihren Hunden im Park bewegen und verhalten. Dies ist mit Abstand der größte Teil der Hundebesitzer*innen. Dementsprechend starten wir diese Petition, um der Stadt zu signalisieren, wie groß der Zuspruch für die Erlaubnis der Hunde im Kurpark ist.
Anstatt über Verbote nachzudenken, sollte über Alternativen gesprochen werden. Es sollten Lösungswege gefunden werden. Wir, Steffi und Christian von der Hundeschule Die Hundemarke, möchten einen ersten Ansatz bieten und sponsern, sofern die Stadt Hunde im Kurpark weiterhin erlaubt, 2 große Kotbeutelspender, die in der Nähe der Eingänge platziert werden können. Voraussetzung ist natürlich, dass die Stadt die Aufstellung genehmigt. Wir kümmern uns auch gerne, um die weitere Befüllung mit Kotbeuteln, um der Stadt diese Kosten zu ersparen. Unser Ziel ist es, 430 Unterschriften zu sammeln, um der Stadt und dem Bürgermeister zu signalisieren, wie groß der Zuspruch für Hunde und deren Menschen im Kurpark ist und dass ein Verbot überwiegend Menschen betrifft, die sich vernünftig mit ihren Hunden durch den Park bewegen - also in diesem Fall die Falschen.
Begründung
Hunde begleiten uns Menschen seit tausenden Jahren, sie sind unsere Begleiter und Familienmitglieder. Sie gehören zum Bild der Gesellschaft und vor allem auch zum Bild einer modernen Gesellschaft und Stadt. Hunde und Halter*innen aus dem Kurpark auszuschließen wirft ein schlechtes und unmodernes Bild auf die Stadt Mölln, und bedeutet für Anwohner*innen, Besucher*innen und Touristen große Einschränkungen. Es macht die Stadt deutlich unattraktiver. Ein Verbot schließt nicht nur Hunde aus, sondern auch deren Menschen. Diese Menschen sind Einwohner*innen der Stadt, Besucher*innen oder Touristen, die die Stadt und den anliegende Gewerbetreibenden auch finanziell unterstützen und das Stadtbild prägen. Der Kurpark ist ein Ort der Erholung und Entspannung, ein Ort zum Durchatmen. Diese Erholung suchen Menschen auch gemeinsam mit ihren Hunden. Was liegt da also ferner, als das Verbot von Hunden und deren Halter*innen im Kurpark?