Petition richtet sich an:
Bundesregierung
Petition: Verbot der Hundezucht für den privaten Besitz – Solange Hunde in Tierheimen und Tötungsstationen leiden
An: Bundesregierung / Bundestag der Bundesrepublik Deutschland
Betreff: Einschränkung der Hundezucht auf notwendige Zwecke und Einführung eines verpflichtenden Eignungstests für Hundehalter
Text der Petition:
In Anbetracht der Tatsache, dass deutschlandweit – und auch international – zahlreiche Hunde in Tierheimen auf ein Zuhause warten, fordern wir ein Verbot der Hundezucht für den rein privaten Besitz. Solange es unzählige Hunde gibt, die auf Adoption warten, ist es ethisch nicht vertretbar, weiterhin Hunde für private Haushalte zu züchten.
Wir fordern:
1. Ein sofortiges Verbot der gezielten Hundezucht für private Zwecke, sofern es sich nicht um:
Diensthunde für Polizei oder Militär
Rettungs- oder Therapiehunde
Assistenzhunde (z. B. Blindenhunde) handelt.
2. Eine Förderung und Verpflichtung zur Vermittlung von Hunden aus Tierheimen sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Tierschutzorganisationen zur Rettung von Hunden.
3. Die Einführung eines verpflichtenden Eignungstests für alle zukünftigen privaten Hundehalter, um sicherzustellen, dass:
grundlegendes Wissen über Hundehaltung vorhanden ist
eine artgerechte Umgebung zur Verfügung steht
finanzielle Mittel für Pflege, Ernährung und tierärztliche Versorgung gesichert sind
Diese Maßnahmen sollen das Wohl von Hunden in Deutschland langfristig sichern, unkontrollierter Vermehrung vorbeugen und verhindern, dass weiterhin Hunde aus egoistischen oder modischen Gründen gezüchtet und gekauft werden – während andere im Tierheim vergessen werden.
Begründung:
Tierliebe darf nicht auf Kosten der Tiere selbst geschehen. Jeder gezüchtete Welpe nimmt einem Tierheimhund die Chance auf ein neues Leben. Mit dieser Petition wollen wir langfristig ein Umdenken in der Gesellschaft fördern – weg von der Konsumhaltung, hin zu echter Verantwortung.