Planung der Stadt Dormagen:
Über die Medien haben wir in der vergangenen Woche erfahren, dass seitens der Stadt Dormagen für die OrtsRandeingrünung Am Schwiertzhof die Errichtung von etwa 14 exklusiven Tiny-Häusern geplant wird. Nach Aussage der WORADO geht damit die Rodung und Schotterung von etwa 5000 qm (die gesamte) renaturierter Fläche bestehend aus etwa 30 Bäumen inklusive einer Streuobstwiese und ca. 1000 Büschen und Sträuchern einher. Diese Fläche dient derzeit nicht nur zur Naherholung der Nievenheimer Bürger*Innen (Seniorenzentrum, Fußgänger, Fahrradfahrer, Hundebesitzer…), sondern auch zur Wasserspeicherung, ist Lebensraum für Insekten, verschiedene Vogelarten (hierzu gehören auch Turmfalken), Fledermäuse, Nager etc. und dient des Weiteren den hier lebenden Kindern sowie den Kindern verschiedener anliegender Kindertagesstätten als Spielstätte.
Reason
- Verschwendung von Steuergeldern für die Errichtung von teuren und nicht nachhaltigen Tiny-Häusern, die für die geplanten Zielgruppen (Flüchtlinge, Altenheim, Studenten, Monteure, Obdachlose) offensichtlich schlecht geeignet sind.
- derzeit von der Stadt Dormagen grob kalkulierte Kosten von 3 – 5 Mio. EURO, die in öffentlichen Bauprojekten erfahrungsgemäß regelmäßig deutlich überschritten werden
- im Weiteren sei darauf hingewiesen, dass wir als Anwohner*Innen durch den Kauf unserer Grundstücke mit den Erschließungskosten die Herstellung dieser Ausgleichsfläche finanziert haben.
- Errichtung von Tiny-Häusern
Quelle: https://www.buergerinfo.dormagen.de/vo0050.php?__kvonr=12073
News
Debate
- Flächenverbrauch Tiny Siedlung zu hoch - Es handelt sich um eine Ausgleichsfläche welche bei Abschaffung wieder ausgeglichen werden müsste - Nachhaltigkeit - Dieses Vorhaben ist nicht nachvollziehbar
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