Region: Ivendorf

Ivendorfer gegen Verlegung des Busverkehrs in ihr Wohngebiet

Petition richtet sich an
Hansestadt Lübeck

477 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

477 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet Dezember 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 01.02.2025
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Petition richtet sich an: Hansestadt Lübeck

Für Ivendorf gab es Ende November eine unerfreuliche Entscheidung der Stadt Lübeck: Die ÖPNV-Strecke Lübeck ‐ Travemünde, die bislang durch das Hafengelände Skandinavienkai führte, wird ab 15.12.2024 auf die Ivendorfer Landstraße - und damit quer durch Ivendorf – verschoben!

Kurzfristig fordern wir, die Betroffenheiten der Ivendorfer Anwohner und des Dorfes in Politik, Verwaltung und Bevölkerung ernst zu nehmen und für Entlastung zu sorgen!

Unsere Betroffenheiten:

  • Zusätzliche Lärm- und Verkehrsbelastung auf einer Tempo-30-Strecke, die als ergänzende Lärmschutzmaßnahme wegen starken Hafenlärms eingerichtet wurde!
  • eine Frequenz von mindestens 14 Bussen stündlich aus reinem Fahrplan (ohne Leerfahrten, Überführungen etcetera) ist nicht angemessen und akzeptabel. Bisher 1 Buslinie (33), ab Mitte Dezember dann 5 (Linie 40, 30, 50, 34, 36)! Der Fahrbahnaufbau ist den Belastungen zusätzlich zum normalen Verkehr, v.a. im Sommer nicht gewachsen! Folgekosten sind vorprogrammiert.
  • Risiko für Fußgänger, die die Straße überqueren wollen und Fahrradfahrer (circa 80 Fahrradfahrer stündlich im Sommer, viele Schüler zu den Schulen in Kücknitz und Travemünde).
  • Es wird zu Verspätungen im Busfahrplan kommen, da die Bahntrasse 2-mal gekreuzt werden muss, zudem noch die Stausituation in Travemünde/Baggersand. Dies wird auch zu Nichteinhaltung der 30 km/h innerorts führen, um Zeit aufzuholen.

Was wir erwarten:

  • Reduzierung der Busfrequenz durch geänderte Streckenführung mindestens einer Linie. (z.b. direkt über Haltestelle Gneversdorfer Weg statt Teutendorfer Weg über die B75 nach Lübeck und gegenläufig)
  • Die vorhandenen Fahrbahneinengungen müssen bleiben, um Tempo aus den Auto- und Busdurchfahrten zu bekommen!
  • Einsatz von E-Bussen zur Lärmminimierung.
  • Beibehaltung des Straßenbildes, das heißt KEINE Straßenverbreiterung, KEIN Wegfall der Straßenverengungen, KEIN Fällen der straßenbegleitenden Bäume für Baumaßnahmen in diesem Kontext.
  • regelmäßige Geschwindigkeitsüberwachung und mindestens einen Fußgängerübergehweg
  • Planung und mittelfristige Umsetzung einer ÖPNV-Trasse
  • Zukünftig eine zeitgemäße Bürgerbeteiligung und Informationspolitik!

Begründung

  • Lärm- und Verkehrsbelastung für Anwohner
  • Fahrbahnaufbau unzureichend ‐ Folgekosten sind vorprogrammiert
  • Risiko für Fußgänger & Fahrradfahrer
  • Verspätungen im Busfahrplan, da ungeeignete Streckenführung
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Anwohnergemeinschaft Ivendorf, Lübeck
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 11.12.2024
Sammlung endet: 31.01.2025
Region: Ivendorf
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

Nutzen: Alternative Strecke, die aber weit weniger effizient ist, als andere Alternativen. Kosten: Straßen und Gebäudeschäden durch übermäßige Abnutzung, Verkehrsunfälle durch unübersichtliche Straßenverhältnisse und durch waghalsige Überholmanöver -> Verletzte, Sachschäden Fazit: Der Betrieb so vieler Busse in einem kleinen Dorf ist mit erheblichen Nachteilen verbunden, sowohl in ökologischer als auch in sozialer Hinsicht.

Noch kein CONTRA Argument.

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