Familie

„JA“ zur Erhaltung der finanziellen Unterstützung unserer FSJler*innen

Petition richtet sich an
Bistum Osnabrück
235 Unterstützende 172 in Wallenhorst

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

235 Unterstützende 172 in Wallenhorst

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 10.04.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Personelle Situation in den Kindergärten der Gemeinde Wallenhorst ist sehr angespannt. Hauptursache dafür ist zum einen der fortwährende Fachkräftemangel an Erziehern*innen und Sozialassistenten*innen und zum anderen die Vergütung der Mitarbeiter dieser Einrichtungen. Nicht ohne Grund streikten genau diese, um auf die akute Situation aufmerksam zu machen. Und verschärft die noch immer anhaltende Corona Pandemie diese Situation jetzt schon seit mehr als 2 Jahren.

Die Folgen daraus: Einzelne Einrichtungen müssen wegen fehlender Fachkräfte phasenweise Betreuungszeiten reduzieren oder sogar Eltern darum bitten, ihre Kinder zu Hause betreuen. Diese Situation ist eine starke Belastung für alle Beteiligten: die Träger, die Mitarbeiter, die Eltern und vor allem für die Kinder.

 

Nun erreichte uns, dem Elternbeirat der Kath. Kindertagesstätte St. Raphael, die Nachricht, dass das Bistum Osnabrück, sowie die Gemeinde Wallenhorst die finanzielle Unterstützung für die FSJler*innen nicht mehr tragen wollen. Beide hatten sich die Kosten in der Vergangenheit je zur Hälfte geteilt. Die Kindergärten in unserer Gemeinde sind finanzielle nicht in der Lage diese Kosten aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Dabei werden genau diese FSJler*innen so dringend in den Einrichtungen benötigt. Sie helfen nicht nur den Kollegen*innen vor Ort, sondern helfen auch den Kindern jeden Tag bei der Bewältigung ihrer Aufgaben und unterstützen dieser bei ihrer Weiterentwicklung. Sie bringen auch meist neue Ideen und manchmal auch andere Sichtweisen mit und sind für die Einrichtungen und die Kinder einfach unverzichtbar.

Der fortwährende Personalmangel in sozialen Berufen herrscht schon seit geraumer Zeit, aber ist es der richtige Weg Jungen Menschen, die nach der Schule noch nicht genau wissen für was sie sich beruflich Interessen, die Möglichkeit eines FSJ in Kindergärten zu verwehren?

 

Wir als Elternbeirat sagen dazu entschlossen „NEIN“ und sind der Meinung das der Wegfall der

finanziellen Unterstützung und damit auch der Wegfall der FSJler*innen ein

völlig falsches Signal sendet. Wir haben, in Absprache mit den Beiräten der

anderen Kindergärten in unserer Gemeinde, eine Unterschriftenaktion ins Leben

gerufen und haben bislang schon sehr viel Zuspruch erhalten.

Heute starten wir nun hier die Online Petition und erhoffen uns mit dieser Aktion das

Bistum Osnabrück und auch die Gemeinde Wallenhorst zum Umdenken zu bewegen,

denn diese Finanzielle Unterstützung der Kindergärten, die eine wichtige

Unterstützung in die Zukunft und vor allem in die Zukunft unserer Kinder und an

der Entwicklung und Versorgung sollte, wirklich nicht gespart werden.

Begründung

Einzelne Einrichtungen müssen wegen fehlender Fachkräfte phasenweise Betreuungszeiten reduzieren oder sogar Eltern darum bitten, ihre Kinder zu Hause betreuen. Diese Situation ist eine starke Belastung für alle Beteiligten: die Träger, die Mitarbeiter, die Eltern und vor allem für die Kinder.

Unterstützung in die Zukunft, vor allem in die Zukunft unserer Kinder und an der Entwicklung und Versorgung sollte, wirklich nicht gespart werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Michael Kupschus aus Wallenhorst
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Hallo zusammen, danke für die super Unterstützung. Wir haben durch die Online Petition und die Unterschriften Zettel, die über die Kindergärten verteilt wurden, insgesamt 729 Unterschriften gesammelt.
    Die Unterlagen sind nun auf dem Weg zum Bistum und wir erhoffen uns, das dieses Thema nun nochmal auf den Tisch kommt.

    Wir drücken die Daumen...
    Viele Grüße
    Michael Kupschus

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