La petición está dirigida a:
Petitionsausschuss des Bundestages
Appell an die neue Bundesregierung:
Einrichtungen des Tierschutzes in ganz Deutschland vor dem Aus retten und eine langfristige existenzsichernde Basis für diese Einrichtungen schaffen!
Es ist zwar gut, Auflagen im Sinne des Tierschutzes zu verabschieden, aber nicht wenn man die Einrichtungen selbst an den Rand des Abgrundes stellt und nur darauf wartet, dass sie untergehen! Dann hat man irgendwann nur noch tolle Auflagen, aber niemanden mehr, wo die Tiere aufgenommen werden können! Tierheime müssen finanziert werden! Der sehr auflagenlastige brandenburgische Tierheimerlass geht hier bspw. in die falsche Richtung.
Mit dieser Petition soll Folgendes erreicht werden:
- Finanzielle Existenzsicherung unter Beteiligung aller Kommunen, Gemeinden und der Länder
- Kommunen verpflichten mit Tierheimen oder Tierauffangstationen Fundtierverträge abzuschließen, die Kosten deckend sind.
- Zahlungsausfälle von Gemeinden und Kommunen verhindern
- Finanzierung von Personal und Erhaltung von Arbeitsplätzen
- Sicherung und Gewährleistung von Tierwohl nach Unfällen, Aussetzungen, Beschlagnahmungen und Sicherstellungen sowie Misshandlungen
- Zugleich tiermedizinische Versorgung sicherstellen
Alle Kommunen des Einzugsgebietes müssen sich beteiligen an den Kosten. Ob sie wollen oder nicht. Es handelt sich bei Tierheimen um Einrichtungen des Tierschutzes und Tierwohls sowie des öffentlichen Interesses. Aber natürlich auch der Sicherung sowie der Ordnung und es betrifft auch den sozialen Bereich. Von daher stellen diese Einrichtungen ein erhebliches Bindeglied zwischen Kommunen und Städten sowie den Bürgern dar, bei dem das Tier im Vordergrund steht! Eine Existenzsicherung ist also unabdingbar!
Die folgende Forderungen aus dem Brandbrief ergänzen unsere Forderungen:
Auszug aus dem Brandbrief der SOS Hundehilfe Prignitz e.V. zusammen mit über 110 anderen:
- nachhaltige Konzepte, sowie Maßnahmen für die Eindämmung und Überwachung des Hundehandels
- eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte Qualifizierungsmöglichkeiten
- einen Befähigungsnachweis für Neuhundehalter
- die konsequente Durchsetzung des Qualzuchtverbotes, sowie ein Verbot der wahllosen, nicht reglementierten Vermehrung von Hunden
- die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen
- konsequentere Kontrollen und Reglementierungen für den Import von Hunden aus dem Ausland
- eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht von Hunden
- ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainer-Berufs
- neue Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen
Razones.
Der Brandenburgische Landtag hat das Problem der Grundsicherung für Einrichtungen des Tierschutzes durch den im April 24 in Kraft getretenen „Brandenburgischen Tierheimerlass“ verschärft! Die Bundesregierung trug mit ihrer Entscheidung die Gelder für den Tierschutz um bis zu 90% zu reduzieren ihr übriges. Und das, obwohl man für den Tierschutz mehr tun wollte und entgegen des im Ampel-Koalitionsvertrages festgehaltenen Punktes dies auch zu machen. Man hat also eine Kehrtwende hingelegt, welche die Tierheime tagtäglich um die Existenz bangen lässt.
Also müssen wir dorthin, wo die Probleme herkommen, und zwar nach oben.
Es ist nun an der neuen Bundesregierung, den Tierschutz zu stärken und die Tierheimversorgung sicherzustellen. Bitte helft mit, die Sache groß zu machen und diese Petition zu unterzeichnen und weiter zu verbreiten!
Mit den besten Wünschen und in großer Dankbarkeit
Jedes Tier sollte Hilfe bekommen