Region: Germany

Jetzt Tierheime in Deutschland retten: SOS Hundehilfe Prignitz & Co!

Petition is addressed to
Petitionsausschuss des Bundestages

8,017 Signatures

26 %
7,653 from 30,000 for quorum in Germany Germany

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  1. Launched July 2024
  2. Time remaining > 6 months
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Petition is addressed to: Petitionsausschuss des Bundestages

Appell an die neue Bundesregierung:
Einrichtungen des Tierschutzes in ganz Deutschland vor dem Aus retten und eine langfristige existenzsichernde Basis für diese Einrichtungen schaffen!

Es ist zwar gut, Auflagen im Sinne des Tierschutzes zu verabschieden, aber nicht wenn man die Einrichtungen selbst an den Rand des Abgrundes stellt und nur darauf wartet, dass sie untergehen! Dann hat man irgendwann nur noch tolle Auflagen, aber niemanden mehr, wo die Tiere aufgenommen werden können! Tierheime müssen finanziert werden! Der sehr auflagenlastige brandenburgische Tierheimerlass geht hier bspw. in die falsche Richtung.

Mit dieser Petition soll Folgendes erreicht werden: 

  1. Finanzielle Existenzsicherung unter Beteiligung aller Kommunen, Gemeinden und der Länder
  2. Kommunen verpflichten mit Tierheimen oder Tierauffangstationen Fundtierverträge abzuschließen, die Kosten deckend sind.
  3. ⁠Zahlungsausfälle von Gemeinden und Kommunen verhindern
  4. ⁠Finanzierung von Personal und Erhaltung von Arbeitsplätzen
  5. ⁠Sicherung und Gewährleistung von Tierwohl nach Unfällen, Aussetzungen, Beschlagnahmungen und Sicherstellungen sowie Misshandlungen
  6. Zugleich tiermedizinische Versorgung sicherstellen

Alle Kommunen des Einzugsgebietes müssen sich beteiligen an den Kosten. Ob sie wollen oder nicht. Es handelt sich bei Tierheimen um Einrichtungen des Tierschutzes und Tierwohls sowie des öffentlichen Interesses. Aber natürlich auch der Sicherung sowie der Ordnung und es betrifft auch den sozialen Bereich. Von daher stellen diese Einrichtungen ein erhebliches Bindeglied zwischen Kommunen und Städten sowie den Bürgern dar, bei dem das Tier im Vordergrund steht! Eine Existenzsicherung ist also unabdingbar!

Die folgende Forderungen aus dem Brandbrief ergänzen unsere Forderungen:
Auszug aus dem Brandbrief der SOS Hundehilfe Prignitz e.V. zusammen mit über 110 anderen:

  • nachhaltige Konzepte, sowie Maßnahmen für die Eindämmung und Überwachung des Hundehandels
  • eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte Qualifizierungsmöglichkeiten
  • einen Befähigungsnachweis für Neuhundehalter
  • die konsequente Durchsetzung des Qualzuchtverbotes, sowie ein Verbot der wahllosen, nicht reglementierten Vermehrung von Hunden
  • die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen
  • konsequentere Kontrollen und Reglementierungen für den Import von Hunden aus dem Ausland
  • eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht von Hunden
  • ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainer-Berufs
  • neue Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen

Reason

Der Brandenburgische Landtag hat das Problem der Grundsicherung für Einrichtungen des Tierschutzes durch den im April 24 in Kraft getretenen „Brandenburgischen Tierheimerlass“ verschärft! Die Bundesregierung trug mit ihrer Entscheidung die Gelder für den Tierschutz um bis zu 90% zu reduzieren ihr übriges. Und das, obwohl man für den Tierschutz mehr tun wollte und entgegen des im Ampel-Koalitionsvertrages festgehaltenen Punktes dies auch zu machen. Man hat also eine Kehrtwende hingelegt, welche die Tierheime tagtäglich um die Existenz bangen lässt.

Also müssen wir dorthin, wo die Probleme herkommen, und zwar nach oben.
Es ist nun an der neuen Bundesregierung, den Tierschutz zu stärken und die Tierheimversorgung sicherzustellen. Bitte helft mit, die Sache groß zu machen und diese Petition zu unterzeichnen und weiter zu verbreiten!

Mit den besten Wünschen und in großer Dankbarkeit

Thank you for your support, Freien Wähler Wittenberge, Wittenberge
Question to the initiator
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Petition details

Petition started: 07/05/2024
Collection ends: 07/04/2026
Region: Germany
Topic: Animal rights

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News

  • Pressemitteilung
    Landtag Brandenburg erkennt Finanzproblem der Tierheime an – stellt jedoch keine Grundfinanzierung bereit

    Wittenberge, 13.12.2025
    Petition Nr. 194/8 – Finanzierung von Tierheimen**

    Der Petitionsausschuss des Landtages Brandenburg hat mir mit Schreiben vom 10. Dezember 2025 mitgeteilt, dass meine Petition zur dauerhaften finanziellen Absicherung von Tierheimen inhaltlich als nachvollziehbar anerkannt wird. Zugleich wurde die Behandlung der Petition ohne konkrete finanzielle oder strukturelle Konsequenzen abgeschlossen.
    In der Antwort des Landtages wird bestätigt, dass die Anforderungen an Tierheime gestiegen sind und die Überarbeitung des „Brandenburgischen Tierheimerlasses“ fachlich notwendig war. Ebenso wird ausdrücklich eingeräumt, dass der Wunsch nach einer verstetigten finanziellen Grundförderung von Tierschutzeinrichtungen berechtigt ist. Dennoch wurden im Landeshaushalt 2025/2026 keine Mittel für eine solche Grundfinanzierung eingestellt.
    Das Land verweist stattdessen auf Investitionsfördermittel in Höhe von 130.000 Euro für das Jahr 2025 sowie 150.000 Euro für 2026. Dabei handelt es sich ausdrücklich nicht um eine laufende Betriebskostenförderung, sondern um punktuelle Maßnahmen. Eine strukturelle Absicherung der Tierheime bleibt damit weiterhin aus.
    In der Sache entsteht ein deutlicher Widerspruch: Tierheime erfüllen regelmäßig öffentliche Aufgaben, insbesondere bei der Unterbringung von Fundtieren, beschlagnahmten Tieren und Tieren aus ordnungsrechtlichen Maßnahmen. Gleichzeitig werden steigende gesetzliche Anforderungen gestellt, ohne dass eine verlässliche finanzielle Grundlage geschaffen wird.
    Der Petitionsausschuss verweist zudem auf die Zuständigkeit von Kommunen, Bund oder Europäischer Ebene. Aus Sicht des praktischen Tierschutzes führt diese Zuständigkeitsverlagerung jedoch dazu, dass die finanzielle Verantwortung faktisch bei den Trägervereinen verbleibt.
    Mit der formellen Beendigung der Petition ist das zugrunde liegende Problem nicht gelöst. Die Finanzierungslücke besteht fort und gefährdet langfristig die Funktionsfähigkeit des Tierschutzes im Land Brandenburg.

    Kontakt:
    Petent Marcus Düring
  • Am 18.3.2025 konnte und durfte ich die Petition an den Petitionsausschuss des Landtages Brandenburg übergeben! Seit dem 19.3.2025 wurde die Petition auf ganz Deutschland umgestellt und wir möchten die Petition mit Eurer Hilfe 2026 in den Bundestag tragen! Bitte teilt weiter und unterstützt die Petition wo Ihr könnt!

    Und vielen Dank bis hierher für jede einzelne Unterschrift! Jeder von Euch hat dazu beigetragen, das wir soweit gekommen sind! Jede/r Einzelne hat damit einen großen Beitrag geleistet und tut es immer noch für alle Einrichtungen des Tierwohls zukünftig in ganz Deutschland!

Es ist wichtig den Tieren im Tierheim zu helfen. Kein Tier kann was dafür, wenn sie auf die Straße gesetzt werden.

Es ist die Entscheidung des Einzelnen, sich ein Tier „anzuschaffen“ und es spätestens mit dem entweder illegalen oder „legalen“ Kauf zu einer Ware zu degradieren. (Egal, ob ich das Tier dann - aus menschlicher Sicht - „gut“ oder schlecht behandle.) Wir sollten uns eher für ein generelles Züchtungsverbot einsetzen, als im Nachhinein Tierheime zu unterstützen die - trotz bester Absicht - das durch den Menschen verursachte Leid verlängern bzw. immer wieder Platz für neues Leid schaffen.

Why people sign

Ein ganz klares ja für die Genehmigung der Förderung für Tierheim. Es ist wichtig das genau solche Stationen für Tiere gefördert und unterstützt werden ganz klar . Kann nicht sein das sich solche Tierheime alleine oder kaum Förderung bekommen . Bin dabei

.

Für den grechten eiropischen Tierschutz

Weil mir am Herzen liegt

Bei Tieren wird immer so geknausert.
Wir haben aber die Verantwortung für sie.
Diese haben eh schon ein Trauma, weil sie
verlassen, ausgesetzt und misshandelt wurden.
Ich möchte, dass es Tieren im Tierheim an nichts fehlt und genug Personal vorhanden ist die sich um sie kümmern können.

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