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Petition is addressed to: Deutsche Bundesregierung
Der neue Koalitionsvertrag 2025 von CDU/CSU und SPD lässt in vielerlei Hinsicht konkrete und ambitionierte Maßnahmen zur gezielten Stärkung kapitalmarktorientierter KMUs vermissen.
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. fordert die Bundesregierung daher mit Nachdruck auf, ihrer Verantwortung für Wohlstand und Wachstum in Deutschland gerecht zu werden und den Bedürfnissen des kapitalmarktorientierten Mittelstands endlich Rechnung zu tragen.
Unsere 4 Kernforderungen:
1. Stärkung der Attraktivität für Investitionen in börsennotierte KMUs
Deutliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für Investitionen in börsennotierte KMUs, unter anderem durch steuerliche Vergünstigungen wie erweiterte Verlustverrechnung, höhere Freibeträge für Börsengewinne und Mitarbeiteraktien sowie gezielte Förderung von Einzel- und Wachstumstiteln statt großer ETFs.
2. Kapitalmarktbasierte Altersvorsorge fördern
Etablierung eines aktienbasierten Altersvorsorgemodells nach schwedischem Vorbild mit gezielter Berücksichtigung von Investitionen in deutsche börsennotierte KMUs.
3. Bürokratische Hürden abbauen
Deutliche Reduktion übermäßiger Regulierungen und komplexer Pflichtprozesse für KMUs am Kapitalmarkt.
4. Deutschland als attraktiven Standort für Börsengänge stärken
Stärkung des Kapitalmarkt-Ökosystems in Deutschland durch den Ausbau wirtschaftspolitischer Förderprogramme wie des Zukunftsfonds, um gezielt Direktinvestitionen in börsennotierte KMUs zu ermöglichen und Deutschland als Standort für Börsengänge attraktiver zu machen.
Reason
Der deutsche Mittelstand ist ein entscheidender Grundpfeiler unserer Volkswirtschaft und auf den Kapitalmarkt als Finanzierungskanal angewiesen. Ein fairer und funktionsfähiger Kapitalmarkt
ermöglicht Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und nachhaltiges Wachstum. Nur so können KMUs auch in Zukunft ihren zentralen Beitrag zu unserem Wohlstand in Deutschland leisten.
Der Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen e.V. fordert daher von der Bundesregierung in der kommenden Legislaturperiode ein klares Bekenntnis zum Kapitalmarkt und dem deutschen Mittelstand.
Wir begrüßen, dass der leistungsfähige Kapitalmarkt als industriepolitisches Ziel grundsätzlich im Koalitionsvertrag verankert ist. Allerdings ist dies erst einmal nur ein Lippenbekenntnis, wie wir es seit Jahrzehnten kennen. Der politischen Absichtserklärung müssen nun auch konkrete Schritte zu verbesserten Rahmenbedingungen für den kapitalmarktorientierten Mittelstand folgen. Dieser bleibt innerhalb des Koalitionsvertrags sehr stark unterrepräsentiert. Nach weitreichenden Versäumnissen in zurückliegenden Legislaturperioden bleibt auch der neue Koalitionsvertrag 2025 von CDU und SPD weit hinter den Erwartungen zurück und konkrete Maßnahmen zur gezielten Förderung kapitalmarktorientierter KMUs fehlen. Eine stärkere Fokussierung von seiten der politischen Entscheidungsträger ist unabdingbar und zwingend erforderlich, um den Wohlstand des Landes sichern zu können.
Ein klares politisches Bekenntnis zur Rolle börsennotierter KMUs als Wachstumstreiber fehlt!
Diese Petition ist ein dringender Appell an die Bundesregierung: Stärken Sie den kapitalmarktorientierten Mittelstand – JETZT!
Wir bedanken uns für jede einzelne Unterschrift und Ihre Unterstützung auf der Mission, den kapitalmarktorientierten Mittelstand als Wachstumstreiber voranzubringen und stark zu machen.
Besuchen Sie uns gerne auf https://www.kapitalmarkt-kmu.de/petition/
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Petition details
Petition started:
05/12/2025
Collection ends:
05/11/2026
Region:
Germany
Topic:
Economy
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new language versionDebate
No CONTRA argument yet.
Why people sign
Es ist schade, wenn spannende Firmen sich delisten lassen, da Aufwand / Nutzen in keinem Verhältnis für sie stehen, da der Fokus hauptsächlich auf Large Caps liegt.
Aktienkultur muss in Deutschland grundsätzlich gefördert werden..Die eigenständige Rentenvorsorge ist zunehmend wichtiger!
Ein Delisting ist negativ für die Aktienkultur und schadet den freien Aktionären zum Vorteil weniger.
Eine Börsennotiz muss wieder positiv besetzt sein und darf kein Makel für die Bewertung eines Unternehmens sein.
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Weil der Kapitalmarkt für Firmen und Privatpersonen gleichermaßen wichtig ist