Dierenwelzijn

Kein Masthähnchenstall für Verne

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Bürgermeister Ulrich Berger
827 Ondersteunend 365 in Salzkotten

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

827 Ondersteunend 365 in Salzkotten

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

  1. Begonnen 2021
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Wir fordern den sofortigen Stopp des Bauvorhabens des geplanten Hühnermaststalls in Salzkotten-Verne!

Hintergrund: Auf dem Grundstück in der Gemarkung Verne, Flur 10, Flurstück 9 soll laut Landrat Platz für 29.900 Masthühner mit 3 Futtersilos entstehen. 800 m nördlich des Vorhabens befinden sich das europäische Vogelschutzgebiet DE-4415-401 „Hellwegbörde“ und das FFH-Gebiet DE-4317-303 „Heder mit Thüler Moorkomplex“, die im Naturschutzgebiet „Hederaue mit Thüler Moorkomplex“ liegen. 450 m südlich des Vorhabens befinden sich ebenfalls das Vogelschutzgebiet Hellwegbörde und das FFH-Gebiet DE-4317-302 „Rabbruch und Osternheuland“, die im Naturschutzgebiet „Rabbruch und Osternheuland“ liegen.

Der Beirat bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Paderborn hat – im Rahmen der aufgrund der Corona-Situation herbeigeführten Online-Abstimmung – die Erteilung einer Befreiung nach § 67 BNatSchG abgelehnt, da er das Vorhaben mit den Belangen von Natur und Landschaft nicht für vereinbar hält. Eine detaillierte Begründung der Entscheidung des Beirates bei der Unteren Naturschutzbehörde konnte aufgrund der nur online erfolgten Abstimmung mit zwangsläufig fehlender Debatte des Vorhabens nicht erarbeitet werden.

Quelle: https://sessionnet.krz.de/kreis_paderborn/bi/vo0050.asp?__kvonr=13489

Reden

Die Gründe, die gegen einen weiteren Hühner Maststall im Paderborner Kreis sprechen sind vielfältig. Zum einen können neben Hühnern und Puten auch Fasane, Enten, Gänse und andere Wasservögel von der Vogelgrippe befallen werden - hierzu zählen im Thüler Moorkomplex beispielsweise der Graureiher und auch der Eisvogel.

Das die Haltung von Hühnern in einem Maststall fernab jeglicher Artgerechten Haltung ist, liegt klar auf der Hand und wurde bereits durch zahlreiche Vereine und Studien aufgezeigt. In der Natur leben Hühner in einem Gruppenverband aus ca 20 Tieren mit einigen Junghähnen und einem Hahn zusammen. In der Mast ist eine Besatzung von 10.000 bis 40.000 Hühnern pro "Stall" üblich. Da Masthühner kaum Platz haben, um sich zu bewegen, liegen sie die meiste Zeit auf dem Stallboden. Dies begünstigt die Entstehung von Verhaltensstörungen und Erkrankungen. Auch das andauernde Gedränge schränkt das Wohlbefinden der Tiere enorm ein: Sie stehen unter starkem Stress, da sie keine Individualabstände einhalten können und keine Möglichkeit zum Ausweichen haben. In der Enge steigt außerdem das Risiko, dass sich die Hühner gegenseitig erdrücken. (Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/masthuehner)

Zudem gibt es bereits zahlreiche Hühnermastställe im nahen Umkreis. Nicht zu verachten ist außerdem, dass es im Kreis Paderborn viele kleine Geflügelhöfe gibt, die ihre Tiere artgerecht halten und sich liebevoll um diese kümmern. Mit einem weiteren Hühnermaststall wird somit auch die Existenz solcher Höfe, die ihre Tiere mit Respekt und Achtsamkeit heranziehen, bedroht.

Auch die Geruchsbelästigung (beißend süß-säuerlich), welche durch einen Hühnermaststall entsteht, sollte nicht außer acht gelassen werden. Als Beispiel der Geruchsbelästigung ist der Hühnermaststall an der Paderborner Straße Richtung Nordborchen zu nennen. In wie fern der Geruch die Tiere der nahe gelegenen Naturschutzgebiete beeinflussen wird, kann man natürlich nur spekulieren.

Ein weiterer Punkt gegen das Bauvorhaben ist auch, dass die Gebäude nicht mit einer sonst üblichen Eingrünung durch Gehölze in die Landschaft eingebunden werden kann, da ein sonst nahegelegener Kiebietzbrutplatz beeinträchtigt werden könnte.

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Nieuws

Geruchsbelästigung durch den Hühnermaststall

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