Politica exterior

Kein pro-russischer Autokorso in Frankfurt a.M.

Petición a.
Ordnungsamt Frankfurt am Main
1.171 Apoyo 162 En. Fráncfort del Meno

El peticionario no ha hecho una petición.

1.171 Apoyo 162 En. Fráncfort del Meno

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  1. Iniciado 2022
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

In Frankfurt a.M. wurde ein pro-russischen Autokorso zur Unterstützung der russichen Föderation und gegen die Diskriminierung von Russigsprachigen angekündigt, der am 10.04.2022 stattfinden soll.

Die Menschen sollen alle russische Flaggen mitbrigen und auch Blumen, um diese vor den Gräbern der gefallenen sowjetischen UND RUSSISCHEN (wortwörtlich von den Organisatoren übernommen) Soldaten abzulegen. Nach meiner und auch nach Meinung anderer Personen, die in der ukrainischen Gemeinde involviert sind, ist das ein eindeutiges Zeichen zur Unterstützung der russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine.

Dieser Autokorso wird nicht zu einem gesellschaftlichen Ausernandersetzten der Feindlichkeiten gegenüber russischsprachigen Menschen führen, er wird das absolute Gegenteil heraufbeschwören: Wut, Hass, Misstrauen und eine Spaltung. Als Mitglied der ukrainischen Gemeinde hier in der Rhein-Main-Region kann ich Ihnen versichern, dass es uns nur um die Rettung unseres Heimatlandes geht und nicht um die Diskriminierung der russisch-sprachigen und russisch-stämmigen Bevölkerung geht.

Deshalb wollen wir mit dieser Petition erreichen, dass das Ordnungsamt Frankfurt a.M. den Autokorso nicht billigt oder falls dies schon genehmigt wurde, die Rechtsgrundlage gemäß §§140 Nr. 2, 138 Abs.1 Nr.5 StGb in Verbindung zu §13 VStGB nochmals zu prüfen und die Genehmigung dann zu annulieren.

Eine andere Petition, die das ebenfalls unterstützt:

https://chng.it/9WkHByCJpv

Nun wurde von offizieller Seite gemeldet, dass statt dem Autokorso eine Demonstration an der Alten Oper Frankfurt angemeldet und auch vom Ordnungsamt gebilligt wurde. Deshalb verschiebt sich unsere Gegendemonstration auf den Römerberg in Frankfurt um 13:00.

Razones.

Als eine ukrainisch-stammige Person, deren Familie sich gerade in der Ukraine befindet und die mit ansehen muss, welche Gräueltaten und welche Zerstörung die russische Armee in meinem Geburtsland anrichtet, und jetzt mithilft, den geflüchteten Ukrainer*innen hier Sicherheit zu finden und mitbekommt, wie das die Menschen hier zermürbt und die (berechtigte) Wut sieht, die sich aufstaut, kann ich nicht verstehen, wie so etwas wie ein pro-russischer Autokorso mit russischen Flaggen in dieser Zeit überhaupt genehmigt werden kann.

Einerseits ist das ein unglaublich grausamer Schlag ins Gesicht der Geflüchteten, denen versprochen wurde, dass sie hier in Deutschland vor dem Schrecken der russischen Verbrechen sicher wären, und die jetzt mit ansehen müssen, wie Menschen das Land, was deren Heimat zerstört, öffentlich unterstützen und so indirekt den russichen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigen.

Wie man in Bonn und Berlin sehen konnte, geht es den Kundgebenden nicht um die Deskriminierung russischsprachiger Menschen, sondern um die Unterstützung von Wladimir Putin und Russlands Krieg. Dies kann man auch darauf zurückschließen, dass die Organisatoren ausdrücklich geschrieben haben, dass die Verwendung der Symbole "Z" und "V" wegen des Ordnungsamtes verboten ist und nicht wegen ihrer Verbindung zum russichen Militär und der pro-russichen Haltung zu den Kriegsverbrechen der russischen Soldaten in der Ukraine. Die russische Propaganda, zu der auch viele Menschen in Deutschland Zugang haben und diese auch hier weitergeben, darf sich nicht weiterverbreiten!

Andererseits wird das die Spaltung vergrößern, die sich in Deutschland infolge des russischen Krieges in der Ukraine aufgetan hat. Es wird noch mehr Öl in ein Feuer gießen, das unbedingt gelöscht werden muss, sonst kann es zu gewaltsamen Ausernandersetzungen kommen. Eine gespaltene Gesellschaft wird nicht in der Lage sein, mit dem Krieg und dessen Folgen umzugehen und das spielt der russischen Propaganda nur in die Hände.

Es geht hier nicht um irgendeine Diskriminierung von einer Sprache, es geht um die systematische Auslöschung eines Volkes, das trotz aller Widrigkeiten seine Kultur, Geschichte und Sprache ausleben gelernt hat und davon darf nicht abgelenkt werden!

Gracias por su ayuda, Marta Chervinka De. Wiesbaden
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Descargar. (PDF)

Noticias

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Sehr geehrte Unterstützende,
    gestern haben wir erfahren, dass die Stadt Frankfurt eine für heute geplante pro-russische Demonstration zugelassen hat. Das Bündnis "Wir überlassen Frankfurt nicht den Kriegstreibern" hat als Reaktion darauf eine Gegendemonstration organisiert. Die Daten dazu sind aus dem Bild zu entnehmen. Bitte teilen Sie die Information weiter!
    Wir werden weiterhin versuchen, dass weitere pro-russische Demonstrationen nicht mehr stattfinden werden.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Marta Chervinka

  • Sehr geehrte Unterstützende,
    Zwar konnten wir die pro-russische Demo nicht aufhalten, dafür haben wir heute gezeigt, dass wir das nicht tolerieren! Die Gegendemonstration am Römerberg sowie direkt am Openplatz haben viele Menschen unterstützt und auch gezeigt, wie viel Rückhalt die ukrainische Bevölkerung und die Demokratie bekommen. Dafür möchte ich mich bei allen herzlich bedanken. Du Ihre Hilfe konnten wir beim Ordnungsamt Frankfurt durchsetzen, dass der Autokorso abgesagt wird!
    Mit freundlichen Grüßen,
    Marta Chervinka

Я против поддержки убийства мирных людей!!! Эта поддкржка тоже преступление.Это одобрение геноцида украинского народа!!!

Todavía no hay un argumento CONTRA.

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