Bürgerrechte

Gegen Kriminalisierung von Taschenmessern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
2.909 Unterstützende 2.856 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.909 Unterstützende 2.856 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Derzeit bereitet eine Arbeitsgruppe der Landesinnenministerien Maßnahmen vor, um sogenannte „Waffenverbotszonen“ deutlich über das bisher rechtlich zulässige Maß auszudehnen. Nach unserem Kenntnisstand wären davon nicht nur „Hieb- und Stoßwaffen“, sondern auch "normale" Taschenmesser betroffen. Aussagen diverser Quellen der Ministerien berichten, es soll das Tragen von Messern im öffentlichen Raum weitestmöglich verboten werden.

Wir fordern ein Umdenken bezüglich der anstehenden Gesetzesänderungen, in Bezug auf diese, als Gebrauchsgegenstand zu sehenden Taschenmesser.

Begründung

Da ein großer Teil der friedliebenden Bevölkerung sicherlich ein Taschenmesser als Gebrauchsgegenstand mitführt, und dies auch nur zu alltäglichen Zwecken in Gebrauch nimmt, ist diese Forderung unverständlich, unnötig und diskriminierend. Ein Taschenmesser ist ein Gebrauchsgegenstand und nützlich bei vielen Dingen im Alltag. Taschenmesser sind nicht das Problem, sondern Straftäter. Verbote schrecken diese Personen nicht ab, sondern eher eine konsequentere Bestrafung. Die vermeintlichen Erfolge von Waffenverbotszonen sind nicht auf das Verbot selbst, sondern auf verstärkte Polizeipräsenz dort zurückzuführen.

Unterstützen Sie unsere Petition mit ihrer Unterschrift, wenn auch Sie der Meinung sind, dass die Verbote von normalen Gebrauchsgegenständen nicht in diesem Umfang nötig ist.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Sehr geehrte Unterstützer unserer Sache,
    wir hatten unsere Petition geschlossen , da damals vom Bundesministerium alle Änderungen dementiert wurden.
    Da dies nun doch nicht der Fall ist und uns wieder unsere Freiheit eingeschränkt werden soll, starten wir unsere Petition wieder und werden weiterhin Unterschriften sammeln.
    Der Neustart wird in den nächsten Tagen erfolgen und die Petition läuft dann bis Mitte Juni, bevor wir sie einreichen.
    Bitte unterstützen Sie uns weiter ,indem Sie gerne auch unsere Aktivitäten teilen.
    Dies kann über Social Media oder auch per e-mail an Bekannte und Freunde erfolgen.
    Wir brauchen jede Unterschrift um etwas zu bewirken.

    Herzlichen Dank und ein schönes Wochenende
    wünscht Ihnen
    Kai Schaffarczyk vom Messershop... weiter

  • Danke an alle Unterstützer für die Teilnahme an unserer Petition.
    Da vom Ministerium in NRW die angekündigten Pläne dementiert wurden ,
    legen wir diese Petition vorerst in eine Warteschleife und warten ab was weiter in Planung ist.
    Das bisherige Ergebnis haben wir an das Innenministerium weiter geleitet.

    Herzlichen Dank

In Großbritannien gibt es seit 2012 ein generelles Messer-Trageverbot. Diese Verbote verhinderten jedoch keine Gewalt, wie man an den aktuellen Tötungsdelikten in London sieht. Im ersten Quartal 2018 wurden in London 46 Menschen getötet, zwei Drittel davon mit Messern. Die jüngsten Statistiken zeigen, dass die Kriminalität weiter zunimmt: Waffenkriminalität ist fast 50 Prozent höher in London im Vergleich zum Vorjahr, und Messerkriminalität ist um ein Viertel gestiegen. Aber einige Kriminelle benutzen jetzt stattdessen Säure.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern