Es sollen keine wohnsitzlosen Menschen mehr im Dorfgemeinschaftshaus in Günterfürst untergebracht werden. Die ständigen Zwischenfälle durch unterschiedliche, untergebrachten Personen, stört sowohl die äußere Ruhe als auch die Sicherheit und das Wohlbefinden im häuslichen Umfeld. Deshalb ist es dringend notwendig, die Unterbringungen im DGH zu unterbinden.
Die Umstände der vergangenen Wochen und die Festnahme einer Person am 01.07.2022 bestätigen die Gefährdung der Sicherheit im Dorfleben von Günterfürst und dessen Umgebung.
Die Tatsache, dass im Ort durch mehrere Pflegeheime schon eine erhöhte Toleranzgrenze existiert, bekräftigt die Forderung, keine zusätzlichen Belastungen mehr zu schaffen und auf eine Unterbringung von sozial schwierigen Personen im DGH zu verzichten.
Eine Unterbringung solcher Personen sollte zentrumsnah in Erbach geschehen, sodass eine Betreuung und Überwachung der Personen durch Stadt, Ordnungsamt und Polizei gewährleistet werden kann. Unterbringungsmöglichkeiten können beispielsweise im polizeinahen ehemaligen Möbelhaus und Impfzentrum geschaffen werden. Möglicherweise gibt es auch weitere leerstehende städtische Gebäude, wie beispielsweise das ehemalige Elfenbeinmuseum.
Reason
Die Sicherheit und das dörfliche Lebensgefühl ist ein sehr hohes Gut in dieser Region.
Das Persönlichkeitsrecht jedes Bewohners in Günterfürst und dessen Umgebung ist durch die zwangsmäßige Unterbringung von sozialkritischen Personen im DGH gefährdet.
Es kann nicht sein, dass diese Menschen hierher abgeschoben werden nach dem Motto "aus den Augen aus dem Sinn".
Seit langem heißt es von Seite der Stadt Erbach, dass die Bedenken verstanden werden aber nichts passiert in Richtung einer Lösung.
Debate
No CONTRA argument yet.
More on the topic Security
-
8,402 signatures1 day remaining
-
4,582 signatures15 days remaining
-
region: Altenburger Land249 signatures63 days remaining