Andragendet er stilet til: Landesregierung und Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

#KeinSportIstKeineLösung
Seit 02.11.2020 ist in Brandenburg der Sport in Gruppen untersagt. Davon betroffen sind besonders Mannschaftssportarten, aber auch alle anderen Sportarten und deren Sportlerinnen und Sportler leiden.
Besonders hart trifft es unsere Jüngsten. Unsere Zukunft. Unsere Kinder und Jugendlichen.
Schulschließungen und das Sportverbot verhindern seit Monaten einen „normalen“ und „geregelten“ Tagesablauf. Fehlende soziale Kontakte, Bewegungsmangel und Perspektivlosigkeit wirken sich nicht nur negativ auf die Entwicklung aus, sondern machen nachweislich krank. In Hamburg leiden beispielsweise mittlerweile 1/3 aller Kinder und Jugendlichen psychisch an den Auswirkungen des Lockdowns.
Aber nicht nur die Sportlerinnen und Sportler leiden unter den bestehenden Einschränkungen, sondern auch unsere Vereine kämpfen um das Überleben. Im ersten Lockdown hatten die Vereine im Bundesschnitt bereits einen Mitgliederschwund von rund 10% zu verkraften. Die Zahl wird nach dem 2. Lockdown wahrscheinlich sogar noch steigen.
Sinkende Ansteckungen und damit einhergehende sinkende Inzidenzwerte erlauben die stufenweise Öffnung von Kitas und Schulen.
Damit sollte auch Sport in Gruppen unter Einhaltung aller Hygienevorschriften wieder erlaubt werden. Die Vereine haben funktionierende Hygienekonzepte bereits nach dem ersten Lockdown entwickelt.
Sport war, ist und bleibt Gesundheitsvorsorge.
Geben Sie Kindern, Jugendlichen, Sportlerinnen und Sportlern eine Perspektive und ein Stück Normalität zurück.
Geben Sie uns unseren Sport zurück.
Für uns, für Euch, für ALLE !!!
Denn
#KeinSportIstKeineLösung