Petition is addressed to: Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Schmieder,

wir, die unterzeichnenden Anwohnerinnen und Anwohner sowie Eltern aus dem Stadtteil Norderstedt-Glashütte, setzen uns für eine umfassende Erneuerung des Spielplatzes in der Schwentinestraße ein. Der derzeitige Zustand wird den Bedürfnissen von Kindern und Familien nicht mehr gerecht und weist erhebliche sicherheitsrelevante und infrastrukturelle Mängel auf.

Konkret bitten wir um:

1. Spielangebote für Kleinkinder unter 3 Jahren
Wie auf vielen umliegenden Spielplätzen fehlen geeignete Spielgeräte für die Kleinsten. Eine altersgerechte Ausstattung wäre ein wichtiger Schritt zu mehr Inklusion und frühkindlicher Bewegungsförderung.

2. Erneuerung des Bodenbereichs rund um die Rutsche und Verbesserung der Rutschensicherheit
Der sogenannte Reifenberg um die Rutsche ist stark abgenutzt und bietet keine sichere oder ansprechende Spielfläche mehr. Zudem ist der Auslaufbereich der Rutsche deutlich zu hoch, sodass jüngere Kinder beim Rutschen zwangsweise auf den Boden fallen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf zur Verbesserung der Sicherheit.

3. Einzäunung des Spielplatzes
In der direkten Nachbarschaft leben viele Katzen, deren Hinterlassenschaften regelmäßig ein hygienisches Problem darstellen. Zudem wird der Spielplatz immer wieder von Personen aufgesucht, die dort Alkohol konsumieren. Ein Zaun könnte nicht nur als Schutz für Kleinkinder dienen, sondern auch als deutliche Barriere gegenüber zweckfremder Nutzung.

4. Anpassung und Erweiterung des Kletterangebots
Der vorhandene Kletterturm ist ausschließlich für größere Kinder geeignet (ab ca. 5–6 Jahren), da er lediglich schwer erreichbare Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Für jüngere oder weniger klettererfahrene Kinder stellt er keine sinnvolle Spielmöglichkeit dar. Zudem schöpft der Turm das räumliche Potenzial des Spielplatzes nicht aus. Eine kindgerechte Ergänzung oder Neugestaltung wäre daher sinnvoll.

5. Sanierung und Ergänzung der Sitzmöglichkeiten für Eltern und Betreuungspersonen
Die vorhandenen Bänke sind teilweise im Boden versunken und dadurch viel zu niedrig. Sie laden weder zum Verweilen noch zur Beaufsichtigung der Kinder ein. Neue, barrierearme Sitzgelegenheiten würden den Aufenthalt für alle Generationen deutlich verbessern.