Region: Berlin
Media

Klimawandel leugnen zum Frühstück? Nicht mit uns, radioeins!

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Radioeins vom RBB
140 Stödjande

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

140 Stödjande

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2018
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Wir fordern ein klares Bekenntnis der Redaktion von radioeins vom RBB zu wissenschaftlichen Fakten. Wir fordern, dass die Redaktion sich von Menschen, die den Klimawandel leugnet, distanziert - und somit auch von dem Kommentar "Rekordtemperaturen- untrügliches Zeichen für den Klimawandel?" von Ulrike Bieritz.

Orsak

Im Kommentar bei radioeins hat Ulrike Bieritz am 07.08.2018 sämtliche wissenschaftliche Fakten über den Klimawandel geleugnet, sich über die Ernteausfälle lustig gemacht ("bei Bauern gehört Jammern zum genetischen Code") und empfohlen, wir sollten lieber alle froh sein, unsere Sommerkleider tragen zu können. Sie tut das kurz nachdem eine neue Studie zu den Kipp-Punkten im Klimasystem erschienen ist, die vor den verheerenden Folgen der menschengemachten Erderwärmung warnt (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-forscher-warnen-vor-entstehung-einer-heisszeit-a-1221915.html).

Ulrike Bieritz stellt diese Wissenschaft in Frage ("Das Wetter ändert sich doch ständig") und reiht sich damit ein in eine Reihe von Klimawandel-Leugner*innen rund um Beatrix von Storch (AfD).

Indem radioeins diese Position zur besten Sendezeit am Morgen verbreitet, bringen sie die Leugnung des menschengemachten Klimawandels zu den Berliner*innen auf den Frühstückstisch. Angesichts der Menschen, die jetzt schon unter den Auswirkungen der Klimakrise leiden und der konkreten Gefahr, die uns allen droht, ist das nicht nur faktisch falsch, sondern leider auch brandgefährlich.

Guter Journalismus muss sich an Fakten halten. Es ist eine Meinung, zu sagen: Ich finde nicht, dass wir etwas tun müssen, um den Klimawandel aufzuhalten. Diese Meinung können Menschen haben und können sie öffentlich vertreten. Es ist aber keine Meinung, zu sagen: Naturgesetze gibt es nicht. Das sind "alternative Fakten" im Style von Donald Trump und der AfD.

Der RBB als öffentlich-rechtlicher Sender darf nicht zulassen, dass der öffentliche Diskurs derartig vergiftet wird. Es braucht ein klares Statement der Redaktion von radioeins zu Qualitätsjournalismus, es braucht eine Distanzierung von Ulrike Bieritz und eine Erklärung für die Hörer*innen, die beim Frühstück nicht angelogen werden möchten!

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