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Petition is addressed to: Oberbürgermeister und Stadtverwaltung Plauen
Die Verhandlungen zum Doppelhaushalt der Stadt Plauen für die Jahre 2025/2026 stehen vor der Tür. Am 17. Dezember 2024 soll der Stadtrat über den Doppelhaushalt entscheiden. Die Stadtverwaltung plant neben mehreren Großinvestitionen auch eine deutliche Erhöhung der Elternbeiträge.
Wir wollen die Elternbeiträge stabil halten!
Mit Erschrecken haben wir festgestellt, dass der Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung drastisch steigende Kosten für Plauener Eltern einfordert, deren Kinder eine Kita, einen Hort oder eine Krippe besuchen. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Mütter und Väter jährlich bis zu 1.000 Euro oder mehr für die Betreuung ihrer Kinder ausgeben müssten. Dabei machen wir nicht mit! Nein zu einer so deutlichen Erhöhung der Elternbeiträge! Eltern sind schon genügend von den steigenden Kosten betroffen. Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass die Gebühren nur in dem Maß angehoben werden, wo das gesetzliche Minimum unterschritten wird.
Wir wollen Vereine und das Ehrenamt stärken!
Darüber hinaus stehen die Sportvereine in unserem Fokus. Denn: Das Ehrenamt ist der Kit, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Daher: Ja, zu mehr Unterstützung für unsere ehrenamtlichen Vereine! Doch vielen Vereinen steht finanziell das Wasser bis zum Hals, denn sie haben seit Jahren keine Anpassung der Betriebskostenzuschüsse erhalten, die den steigenden Betriebs- und Personalkosten Rechnung tragen würden. fordern ein Sonderbudget in Höhe von insgesamt 300.000 Euro, verteilt auf die kommenden zwei Jahre, um investive Maßnahmen beispielsweise im Bereich der energetischen Sanierung fördern zu können. Darüber hinaus fordert die Fraktion die dringende Überarbeitung der Bewirtschaftungsverträge der Sportstätten auf Augenhöhe mit den Vereinen ein, das zu einheitlichen Regeln und zu einer Dynamisierung führen soll.
Wir wollen mehr Kultur - und zwar für alle!
Kultur sollte für jedermann zugänglich sein, auch für jene Menschen, die sich die Eintrittsgelder nicht leisten können. Daher fordern wir die Einführung eines "kostenfreien Museumstages" zweimal jährlich zu besonderen Anlässen in allen städtischen Museen und Kultureinrichtungen.
Reason
Der Doppelhaushalt gilt für die kommenden zwei Jahre. Die derzeitigen unklaren Verhältnisse im Landtag und Bundestag verheißen für die städtischen Finanzen nichts Gutes. Sanierung darf aber nicht auf dem Rücken von Familien oder dem Ehrenamt stattfinden! Daher brauchen wir viele Unterstützerinnen und Unterstützer, um eine Mehrheit des Stadtrates von einer anderen Politik zu überzeugen!
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Petition started:
11/19/2024
Petition ends:
05/18/2025
Region:
Plauen
Topic:
Family
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Drastisch höhere Kita-Beiträge ab Januar in Plauen: Eltern rücken den Entscheidern auf die Pelle
2 days ago -
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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
morgen tagt der Bildungs- und Sozialausschuss der Stadt Plauen und befasst sich unter anderem mit den Elternbeitragserhöhungen für die Plauener Kitas. Erstmals wird die Stadtverwaltung die geplanten Erhöhungen öffentlich begründen. Es wird auch ein Antrag von SPD und Initiative Plauen diskutiert, der die Erhöhungen auf das gesetzliche Minimum begrenzen soll.
Wir wollen mit möglichst vielen Eltern an der Sitzung teilnehmen, um den Stadträten, die am Ende die Entscheidung treffen, unsere Meinung mitzugeben.
Die Ausschusssitzung findet ab 16.30 Uhr im Rathaus der Stadt Plauen, Unterer Graben 1, Plauen im Sitzungszimmer 345 - 3. Etage statt.
Weitere Infos (auch mit den Beschlussvorlagen und der Begründung... further
Debate
No CONTRA argument yet.
Why people sign
Warum ist es in Sachsen nicht möglich die Betreuungskosten für die Kitas zu übernehmen wie in vielen anderen Bundesländern.
Schaut mal nach Berlin. In Berlin zahlen die Eltern der Knder keine Kindergartengebühren.. Und eine Erhöhung über 30% ist frech.
Es kann nicht sein, dass die arbeitende Bevölkerung noch mehr zahlen soll und die Eltern was zu Hause sind, nichts oder einwenig dazu zahlen.
Man sollte doch daran denken, dass nur der was arbeitet auch Steuern zahlt.
Man soll sich doch so eine grasse Erhöhung genau überlegen, wem es betrifft...
Die Erhöhung ist für eine Familie zusammen mit dem Essen nicht mehr tragbar
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Es kann ja wohl nicht sein, dass man fürs "Kinderkriegen" immer mehr bestraft wird.
Alle jammern rum, dass zu wenig Kinder geboren werden und das Fachkräfte fehlen (in ~20 Jahren ist jedes Neugeborene eine Fachkraft). Die Kosten sollten wir daher als Gemeinschafft tragen, weil Kinder eben die Steuerzahler, Rentenzahler Versicherungseinzahler und eben Fachkräfte von morgen sind, die wir alle früher oder später brauchen. Ich wette, dass die meisten Stastrat, die eine Erhöhung befürworten entweder keine Kinder haben oder "damals" nichts oder sehr wenig für die Kindergartenbetreuung bezahlt haben..Am besten man macht in diesem Land gar keine Kinder oder man macht ganz viele und kündigt seinen Job, dann bekommt man ja die KITA für umsonst. Das alles ist sehr traurig und die Leute vom Stadtrat sollten sich mal fragen von wem sie in Zukunft Ihr Gehalt kriegen....