Warum ist diese Forderung für mich und viele andere wichtig?

Weil es um die Gesundheit und Zukunft unserer Kinder geht. Immer mehr Familien können sich das Schulessen kaum noch leisten – und damit geraten gerade diejenigen Kinder ins Hintertreffen, die am dringendsten eine ausgewogene Ernährung brauchen. Gesunde Mahlzeiten sind nicht nur „nett zu haben“ – sie sind medizinisch und entwicklungspsychologisch entscheidend. Ein regelmäßig warmes, vollwertiges Essen fördert das Immunsystem, unterstützt eine gesunde körperliche Entwicklung und beugt Mangelernährung vor. Das ist längst auch aus gesundheitlicher Sicht relevant: Wenn Kinder schlecht oder gar nicht essen, hat das direkte Auswirkungen auf ihre Konzentration, Aufmerksamkeit, Stimmung und Lernfähigkeit.

Warum muss jetzt gehandelt werden?

Weil wir nicht länger zusehen dürfen, wie steigende Kosten die Gesundheit unserer Kinder gefährden. Hungrige Kinder können sich schlechter konzentrieren, sind schneller erschöpft und haben größere Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen. Gesundes Essen bedeutet bessere Leistungsfähigkeit – und damit bessere Bildungschancen. Wenn wir jetzt nicht handeln, riskieren wir, dass sich gesundheitliche Ungleichheiten verschärfen und Kinder dauerhaft benachteiligt werden. Die Politik muss jetzt Verantwortung übernehmen und sicherstellen, dass jedes Kind – unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern – Zugang zu einer nahrhaften, qualitativ hochwertigen Mahlzeit bekommt. Das stärkt nicht nur Familien, sondern auch die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Zukunftschancen unserer Kinder.