Die Ovenstädter Straße in Petershagen 32469 ist eine Wohnstraße, die jedoch stark als Durchgangsstraße genutzt wird. Täglich fahren hier Pkw und große Lkw deutlich schneller als erlaubt. Besonders in den beiden Kurvenabschnitten entstehen dabei gefährliche Situationen und eine hohe Lärmbelastung. Entlang der Straße befinden sich mehrere Bushaltestellen, an denen auch Schulkinder ein- und aussteigen – oft nur wenige Meter vom vorbeirasenden Verkehr entfernt.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien und Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass dauerhafter Straßenverkehrslärm oberhalb von 53 dB tagsüber und 45 dB nachts zu Schlafstörungen, chronischem Stress und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Schon Werte ab 40 dB nachts gelten als gesundheitlich kritisch. Die aktuelle Verkehrssituation beeinträchtigt damit nicht nur die Lebensqualität, sondern gefährdet auch langfristig die Gesundheit der Anwohner und sie erhöht das Risiko für Unfälle, insbesondere bei Kindern.

Ein Tempolimit von 30 km/h in diesem Abschnitt sowie zwei stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen in den Kurven würden den Lärmpegel deutlich senken, den Verkehr beruhigen und die Sicherheit für alle besonders für Kinder und ältere Menschen spürbar erhöhen.

Persönlicher Hintergrund:
Mein Partner und ich sind beide von der Verkehrssituation in der Ovenstädter Straße betroffen. Ich wohne zwar nicht dauerhaft dort, bin aber regelmäßig vor Ort und erlebe die Belastung mit.