Transport

Lebendige Windscheidstraße

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Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
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  1. Lancé 2019
  2. Collecte terminée
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  5. Echoué

Praktisch über Nacht ist die Charlottenburger Windscheidstraße vor einigen Wochen ein Ort der Ruhe geworden. Aufgrund von mehreren Baustellen kann sie nördlich wie südlich der Kantstraße nicht mehr vom motorisierten Verkehr verlassen werden. Lediglich ein Abbiegen von der Kantstraße in die Straße hinein ist möglich. Auch am nördlichen Ende (am Sophie-Charlotte-Platz) ist lediglich das Ausfahren aus der Straße möglich, weil auch hier derzeit eine Baustelle die Straßenmündung verengt.

Dieser unfreiwillige Praxistest belegt, dass keineswegs völliges Verkehrschaos ausbricht, wenn man diese Achse für PKW unterbricht. Im Gegenteil: Die Windscheidstraße ist nun ein entschleunigte und deutlich ruhigere Wohnstraße, die nicht mehr als beliebter Schleichweg zwischen Ku-Damm und Bismarckstraße herhalten muss. Ein Ausweichen der PKW in die (deutlich engeren) Nachbarstraßen lässt sich ebenfalls nicht beobachten.

Auch der bestehende Busverkehr durch die Windscheidstraße (Buslinien 309 und X49) wird, wie die aktuelle SItuation belegt, nicht beeinträchtigt. Die Maßnahme wäre - im ersten Schritt - sehr kostengünstig umsetzbar (v.a. Aufstellen entsprechender Schilder, evt. Installlation kleinerer Barrieren).

Kurz gesagt: Wir plädieren dringend dafür, dass dies eine dauerhafte Lösung wird – natürlich an den Übergängen entsprechend gestaltet und vielleicht als ein erster Schritt zu einer wertigen Gestaltung der eigentlich viel zu breiten Windscheidstraße. Für den Fahrradverkehr, der heute schon in beide Richtungen passieren darf, könnte sie dann in der Nord-Süd-Richtung eine echte Alternative zur (radweglosen) Kaiser-Friedrich-Straße werden.

Raison

Unterstützen Sie unsere Petition mit Ihrer Unterschrift, damit hier ein gutes Beispiel dafür möglich wird, wie mit wenig Aufwand Wohnquartiere von Verkehrslärm und Unfallgefahr befreit werden können. Hier besteht die Chance, am „lebendigen Beispiel“ nachzuweisen, dass damit für den fließenden Verkehr keine größeren Einschränkungen einhergehen.

Anwohner:innen und Besucher:innen arrangieren sich nachweislich schnell mit dieser neuen Situation. Überflüssig breiter Straßenraum, der unnötigerweise zum Rasen einlädt, kann dann ganz neu angeschaut und zugunsten anderer Nutzungen geplant werden, ohne dass es zu einem Verlust an Stellplätzen kommt.

Merci pour votre soutien

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Actualités

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Lieber Unterstützerinnen und Unterstützer,

    "unsere" Baustelle ist inzwischen Geschichte: Die Windscheidstraße ist an der Kreuzung mit der Kantstraße wieder frei zur Durchfahrt. Nun kann sich jede:r selbst ein Bild davon machen, ob es zuvor tatsächlich besser oder schlechter war. Die große Zustimmung von Ihnen war ein deutliches Zeichen dafür, dass viele unsere Beobachtungen geteilt haben. Wir haben aber durchaus auch einige kritische Rückmeldungen bekommen. Diese bezogen sich zumeist auf das Parkchaos in der Nähe der Kantstraße, vor allem aber auf den Ausweichverkehr beispielsweise durch die Leonhardstraße. Dies belegt anschaulich, dass ein paar Einbahnstraßen-Schilder allein auf Dauer nicht reichen, sondern ein integriertes Konzept zur Entschleunigung... plus loin

  • (Anhang Infozettel)

Pas encore un argument PRO.

Praktisch über Nacht ist die Berliner Innenstadt vor einigen Wochen ein Ort der Ruhe geworden. Aufgrund von konsequentem Mauerbau kann sie nördlich wie südlich der Kantstraße nicht mehr verlassen werden. Lediglich ein Abbiegen von der Kantstraße in die Transitzone nach Sibirien ist möglich. Auch am nördlichen Ende (am Sophie-Charlotte-Platz) ist lediglich ein Ausblick aus der Straße möglich, weil auch hier derzeit ein Berliner Mauerbau die Straßenmündung verengt. Berlin, im Oktober 2032

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