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Petitsioon on adresseeritud: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Sicherheitsorientierte Ergänzung zur StVO, die es Motorradfahrer:innen erlaubt, im Stau bei Schrittgeschwindigkeit vorschriftskonform zwischen Fahrzeugreihen zu fahren – wie in vielen EU‐Staaten üblich.
Selgitus
An den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
Petitionsanliegen / Forderung:
§ 7 Abs. 3 StVO soll ergänzt werden, damit Motorradfahrende bei stehenden oder sehr langsam fahrenden Fahrzeugkolonnen (z. B. in Stau oder Ampelspalte), innerhalb von Straßen mit mehr als zwei Spuren (z. B. innerstädtisch oder außerhalb), unter klaren Bedingungen (max. 20 km/h, Fußgängerzone und Rettungsgasse bleiben tabu, Platzabstand mindestens 0,75 m seitlich, Helm, Handschuhe, an Zwischenspuren RW‑Fahrstreifen-Verbot) legal vom Standfahrzeug zur Spitze ziehen dürfen.
Begründung:
- In zahlreichen EU‑Ländern (wie Frankreich, Italien, Niederlande, Schweiz) ist sogenanntes Filtering im Stau bereits legal gestattet – zugleich bestätigt durch positive Sicherheitsbilanzen bei niedriger Geschwindigkeit.
- In Deutschland ist Durchschlängeln im Stau aktuell verboten (§ 7 Abs. 3 StVO i. Vm. Rettungsgasse) und wird dennoch oft praktiziert – ohne rechtliche Klarheit oder geregelte Fortbildung. Laut IZRS‑Umfrage 2009 gaben 75 % der befragten Motorradfahrer an, bei Stau zu fahren .
- Gerade hat der vorherige Versuch (“Filtering / Lane Splitting in Deutschland erlauben” 2017–2019) mit nur 2.661 Unterschriften keine Resonanz im Bundestag gefunden . Mit gezielter Reichweite und professionellem Framing kann die 30.000‑Unterschriften‑Schwelle binnen sechs Wochen deutlich überschritten werden.
- Ein klar geregeltes Filtern mindert Staugefahren, Hitzestau bei Hitzebelastung (Function‑Clothing im Sommer), und fördert eine umweltfreundlichere Verkehrsabwicklung – ohne unverhältnismäßige Privilegien.
Vorgeschlagene Passage zur StVO (Entwurfstext):
„(3) Motorradfahrende dürfen bei angenommenem Verkehrsfluss von weniger als 10 km/h zwischen stehenden oder sehr langsam fahrenden Fahrzeugkolonnen innerhalb mehrspuriger Straßen in Schrittgeschwindigkeit (max. 20 km/h) langsam vorziehen, sofern …“ *(diese Formulierung mit konkreten wissenschaftlich gestützten Parametern belegen, z. B. max. 20 km/h, Mindestabstand 0,75 m, keine Nutzung von Rettungsgasse oder Standstreifen, geeignetes Schutzmaterial, Rückkehr in Kolonne bei passierender Aufhebung des Staus.)
Warum diese Petition jetzt einreichen?
- Präzise Bedingungen schaffen Rechtsklarheit und ermöglichen versicherungstechnische Relevanz.
- Gefahrvermeidung: Die StVO‐Änderung reduziert Risiken, insbesondere bei Überhitzung oder Ermüdung im Stau.
- Eu‑Weisungskonformität: Da mehrere EU‑Staaten bereits Szenarien mit derselben Verkehrslogik erfolgreich reglementieren, bleibt die Änderung etwa EU‑kompatibel.
- Politischer Druck: Eine öffentliche Anhörung vor dem Petitionsausschuss ist realistisch, sobald die Mitzeichnungsquote überschritten wird.
andmed petitsiooni kohta
Petitsioon algatatud:
02.08.2025
Kogumine lõpeb:
01.02.2026
Piirkond :
Saksamaa
teema:
Kodanikuõigused
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Uus keeleversioonMiks inimesed allkirjastavad
Die Studie von Transport & Mobility Leuven (TML), im Auftrag von FEBIAC (2011): "Commuting bei motorcycle: impact analysis" hat ergeben, dass auf der stark befahrenen E40 sich das Verkehrsaugkommen, bzw. Staus um 40% reduzieren würden, wenn 10% der Autofahrer auf ein Motorrad oder einen Roller umsteigen würden. Staus werden somit durch PKW verursacht und um das Verkehrsaufkommen zu reduzieren muss das Motorradfahren auf stark befahrenen Straßen, z.B. im Berufsverkehr attraktiver gemacht werden.
Staus und Stop&Go sind für Motorradfahrer deutlich unangenehmer als für Autofahrer:
- Trinken während der Fahrt ist nicht möglich
- Bei Hitze heizt einen der Motor und der Asphalt von unten und die Sonne von oben auf, zusammen mit der meist schwarzen Schutzkleidung wird es ohne Fahrtwind schnell unerträglich heiß.
- Luftgekühlte Motoren überhitzen bei Stau, insbesondere weil meistens bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h mit gezogener Kupplung gefahren werden muss, was ohne hydraulische Kupplung zudem sehr anstrengend ist.
- Bei Regen und bei Kälte friert man, wenn man länger als geplant unterwegs ist
- bei Schrittgeschwindigkeit und Stop&Go muss man ständig das Motorrad ausbalancieren, was sehr ermüdent ist.
Gleichzeitig ist häufig ausreichend Platz vorhanden, um an den stehenden Fahrzeugen vorbei zu fahren. Die überholten Fahrzeuge behindert man hierdurch nicht, weil man am Ende des Staus oder an der Ampel in der Regel deutlich schneller beschleunigt als die PKW. Auch zwischen den Fahrzeugen ist fast immer ausreichend Platz vorhanden, sodass sich ein schmales Motorrad jederzeit wieder einordnen kann, falls dies erforderlich ist.
Im Stau auf einem Motorrad zu sitzen ist mit deutlich mehr Anstrengung verbunden als im Auto. Sicheres Überholen bei niedrigen Geschwindigkeit wurde in Belgien und Frankreich vor kurzem legalisiert. Auch in einigen amerikanischen Bundesstaaten ist Filtering erlaubt. Eine Angleichung halte ich für sinnvoll und mit sicherem Verkehr vereinbar.
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Insbesondere bei hohen Temperaturen, ist das Lane-Filtering absolut sinnvoll. Der Motorradfahrer ist der prallen Sonne schutzlos ausgeliefert, ein wenig Fahrtwind ist dann ein Segen.