Region: Deutschland
Medien

Mehr Digi-/Mediabooks in Deutschland

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Filmlabels, Filmvermarkter, Filmrechteinhaber
279 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

279 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Kunden in Deutschland werden quer durch alle Bereiche sowohl seitens der Technikwelt, der Unterhaltungselektronik und den Blu-Ray Veröffentlichungen von den meisten großen Unternehmen links liegen gelassen und zuerst wird das EU-Ausland oder nur das EU-Ausland bedient. Bestes Beispiel ist hierfür die Veröffentlichungspolitik von sogenannten Digi- oder Mediabooks.

Digibooks wie auch Mediabooks sind besondere Verpackungen für DVDs und Blu-rays, die wie ein Buch aufgemacht sind. An den Innenseiten sind mittels einer Halterung aus Plastik die Discs untergebracht und in der Regel ist in der Mitte ein Booklet fest integriert. Nicht nur Twentieth Century Fox mit ihrer Limited Cinedition, auch Warner mit seiner Premium Collection oder Universal mit ihrer 100th Anniversary Collector`s Edition haben einmal angefangen diese besondere Art der Verpackung und Vermarktung eines Filmes einzuführen, haben aber dann den deutschen Markt einfach links liegen gelassen. Auf Nachfrage, warum entsprechende Produkte nicht in Deutschland weiterhin veröffentlicht werden sondern nur im Ausland, wird dies mit einer mangelnden Nachfrage argumentiert. Interessanterweise hat keines dieser Labels dazu je eine Umfrage durchgeführt, nicht einmal Twentieth Century Fox, die sogar über eine eigene Umfrageseite verfügen.

Begründung

In verschiedenen Foren ist nach wie vor der Wunsch nach solchen „Editionen“ sehr hoch. Die Mitglieder dieser Foren behelfen sich aber meist damit, den entsprechenden Film z.B. in UK zu kaufen, da sehr häufig dort ein deutscher Ton mit auf der Blu-Ray Disc zu finden ist. Da nimmt man auch mangels deutschsprachiger Alternative in Kauf, den einen oder anderen Text im Book auf Englisch zu lesen.

Man könnte jetzt durchaus meinen, dass es ein leichtes ist, einen englischen Text ins Deutsche zu übersetzten und einfach die entsprechende Seite der englischen Version mit einer deutschen Version auszutauschen. Dies sehen die Labels anscheinend nicht so.

Mit dieser Onlinepetition wollen wir den Verantwortlichen der Labels zeigen, dass sehr wohl eine entsprechend große Nachfrage nach solchen Digi- und auch Mediabooks auch in Deutschland besteht. Wieso auch nicht, Twentieth Century Fox bringt in Frankreich ein Digibook nach dem anderen heraus. Oder Capelight, die sehr erfolgreich mit ihren Mediabooks sind und an ihrer Strategie festhalten.

Es werden heutzutage Filme in häufig primitiv bedruckte Steelbooks gepackt und/oder in 10 verschiedenen Editionen, mit T-Shirt, mit verschiedensten Frontcovern, ab 16, ab 18, in blauer Hülle, in schwarzer Hülle, nur für einen einzelnen Film angefertigt, um jeden Wunsch bedienen zu können. Aber aus einem bestehenden Produkt wie der Premium Collection von Warner oder den Digibooks von Universal (Jaws, King Kong, Gladiator und E.T.) einfach durch minimalen Einsatz aus einem englischen Text einen deutschen Text zu machen ist wohl nicht gleichzeitig mit zusätzlichem Umsatz zu vereinbaren.

Wir sagen: "Doch es lohnt sich für die Labels auch in Deutschland, ihre Produkte dieser Kategorie weiter zu führen."

Stimmt für mehr Digibooks und Mediabooks in Deutschland.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Media-/Digibooks enthalten tolle teils unveröffentlichte Setfotos und Hintergrundinformationen.

Mediabooks sind teuer, unnötig, nehmen zu viel Platz weg, beinhalten unnötige Datenträger (DVDs in BluRay-Mediabooks, WTF?). Als Parallelveröffentlichung sind MBs ok, als teurer Amaray-Ersatz aus Österreich sind Mediabooks reinste Abzocke.

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