360 signatures
Petition is addressed to: Mainzer Stadtrat
Keine Umwidmung der Gerhart-Hauptmann-Straße und Nerotalstraße in Fahrradstraßen!
Optimierung der bestehenden Schulstraße als Fahrradverbindung, um Sicherheit und Komfort zu verbessern, ohne Parkplätze zu opfern.
Reason
Die Verkehrsdezernentin Janina S. plant, ab 2025 die Gerhart-Hauptmann-Straße und/oder die Nerotalstraße in Fahrradstraßen („Anlieger frei“) umzuwidmen. Wir fordern den Mainzer Stadtrat auf, diese Pläne zu stoppen.
WAS BEDEUTET DAS FÜR GONSENHEIM?
Die Umwidmung dieser Straßen würde massive Einschränkungen und Probleme für Anwohner, Gewerbetreibende und Besucher schaffen, ohne die Sicherheit oder den Komfort für Radfahrer spürbar zu verbessern.
Die Folgen:
Weniger Parkraum für Anwohner und Gewerbetreibende:
- Parkplätze müssten zugunsten breiterer Fahrgassen (mindestens 4,00 Meter) entfallen.
- Parken auf der eigenen Garagenzufahrt oder kurzes Halten für Einkäufe oder Arztbesuche wäre nicht mehr erlaubt.
- Bereits jetzt herrscht großer Parkdruck, insbesondere in der Elsa-Brändström-Straße. Weitere Einschränkungen sind unzumutbar.
Einschränkungen für die Breite Straße:
- Parken oder Halten in den neuen Fahrradstraßen, um Geschäfte oder Ärzte in der Breite Straße aufzusuchen, wäre verboten.
- Mitarbeitende von Geschäften und Kunden verlieren wichtige Parkmöglichkeiten.
- Schon 2023 wurden zahlreiche Parkplätze auf der Breite Straße zugunsten von Fahrradstellplätzen reduziert.
Keine Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer:
- Aufgrund der geringen Fahrgassenbreite in der Gerhart-Hauptmann-Straße und der Nerotalstraße können PKWs Fahrradfahrer ohnehin kaum überholen.
- Bereits heute sind diese Straßen sicher für Radfahrer.
Verlagerung des Verkehrsproblems:
- Der zusätzliche Parkdruck würde in angrenzende Wohngebiete wie die Elsa-Brändström-Straße verschoben.
Bessere Alternativen bereits vorhanden:
- Mit der Schulstraße (verkehrsberuhigter Bereich) gibt es bereits eine sichere, gut genutzte Verbindung für Radfahrer. Dieser Bereich kann optimiert werden, z. B. durch Umwidmung in eine Fahrradstraße und Entfernung der Schwellen, ohne zusätzlichen Parkraumverlust zu verursachen.
Gonsenheim braucht keine neuen Fahrradstraßen, die nur neue Probleme schaffen. Stattdessen sollten wir die bereits vorhandene Infrastruktur sinnvoll nutzen und verbessern. Der Verlust von Parkraum und die Einschränkungen für Anwohner und Gewerbetreibende stehen in keinem Verhältnis zu den angeblichen Vorteilen der neuen Fahrradstraßen.
Helfen Sie mit, Gonsenheim lebenswert zu halten und bestehende Lösungen zu optimieren, anstatt neue Probleme zu schaffen!
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Petition started:
12/18/2024
Petition ends:
06/17/2025
Region:
Mainz Gonsenheim
Topic:
Traffic & transportation
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Änderungen an der Petition
3 days ago -
Änderungen an der Petition
3 days ago -
Änderungen an der Petition
3 days ago
Debate
Am Argument gegen eine Fahrradstraße "Parken auf der eigenen Garagenzufahrt [...] wäre nicht mehr erlaubt." ändert sich mit einer Fahrradstraße nichts. Auf dem eigenen Grundstück dürfte man nach wie vor parken, halten, was auch immer; vor dem eigenen Grundstück auf dem Gehweg bereits jetzt nicht, weil da ein Gehweg ist; und vor dem eigenen Grundstück auf der Fahrbahn bereits jetzt nicht, weil dort keine eingezeichneten Parkbuchten sind bzw. die Durchfahrtsbreite zu eng ist.
Why people sign
Die Parkplatzsituation ist jetzt schon katastrophal. Es werden keine weiteren Fahrradstraßen benötigt. In der Breite Straße sind schon Pkw Parkplätze weggefallen durch die Fahrradparkplätze.
Denkt auch jemand an die Anwohner, Praxen und Geschäfte?
Der Parkdruck ist heute bereits enorm hoch. Es ist nicht immer möglich, mit dem Rad zu fahren. Die grüne Umweltpolitik scheint mehr Kompetenz darin zu haben, Autofahrer zu vergraulen, als innovative Lösungen und intelligente Verkehrskonzepte zu entwickeln. Eine Politik, die sich ausschließlich gegen Autos richtet, ohne alternative Fähigkeiten oder Ansätze aufzuzeigen, unterstütze ich nicht.
Es gibt im vorderen Teil der Gerhart-Hauptmann-Straße bereits jetzt zu wenige Parkplätze. Wo sollen die Autos der Anwohner, die keine Parkplätze auf dem Grundstück haben, denn hin?
Der Einsatz von Radfahrern zur Bewältigung der Automobilität in Städten ist ein bequemes, billiges und daher oft eingesetztes Konzept von Verkehrsverwaltungen. Man zieht sich auf den Gedanken der Umweltfreundlichkeit zurück, der ja schwerlich anzugreifen ist. Daß, z.B. die Möglichkeit für Radfahrer, gegen eine Einbahnstraße zu fahren erlaubt wird, dient auf einfache Weise der Verkehrsberuhigung unter gesteigertem Unfallrisiko für Radfahrer. Eine Fahrradstraße, mitten in einem komplexen Lebensbereich einzurichten, ist eine Verwaltungswillkür!
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