Region: Bayern
Migration

Menschlichkeit jetzt! Schutz für Geflüchtete aus den griechischen Lagern #BayernNimmtAuf

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerische Staatsregierung, Petitionsausschuss des bayerischen Landtags
6.901 Unterstützende 6.190 in Bayern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

6.901 Unterstützende 6.190 in Bayern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 31.03.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern die Bayerische Staatsregierung auf, ihren unerbittlichen Kurs gegenüber den Geflüchteten in den griechischen Lagern zu ändern. Sie muss ein bayerisches Programm zur Aufnahme von Geflüchteten von den griechischen Inseln einrichten.

Die Lebensbedingungen im Hauptlager Moria auf Lesbos waren bereits vor den Bränden menschenunwürdig. Die Situation in den anderen Hotspot-Lagern ist nicht besser. Mehrere Zehntausend Geflüchtete leben seit Jahren zusammengepfercht in einfachen Zelten, fast ohne medizinische Versorgung und unter unerträglichen hygienischen Bedingungen – unter ihnen auch viele besonders schutzbedürftige Personen wie unbegleitete Kinder, alleinreisende Frauen und Menschen mit Behinderung.

Die Ankündigung der Bundesregierung, deutschlandweit insgesamt 1553 Personen aufzunehmen und auf die Bundesländer aufzuteilen, ist völlig unzureichend.

Der Wunsch zu helfen ist in der Bevölkerung viel größer: 16 Kommunen allein in Bayern haben bereits ihre Aufnahmebereitschaft erklärt. Die Zivilgesellschaft will helfen und einen größeren Beitrag leisten – die bayerische Staatsregierung muss das mit einem Aufnahmeprogramm endlich zulassen.

Begründung

Immer mehr Bundesländer verkünden ihre Aufnahmebereitschaft und Unterstützung durch eigene Aufnahmeprogramme. Die von Ministerpräsident Söder geführte Regierung weigert sich, ein solches Zeichen der Menschlichkeit zu setzen. Auch Bayern muss ein Programm oder eine Initiative zur direkten Aufnahme von Flüchtlingen ins Leben rufen.

Nicht erst seit dem Brand in Moria ist es wichtig, eine Lösung für die unhaltbare Situation in den Lagern auf den griechischen Inseln zu finden. Gemeinsam wollen wir den politischen Druck erhöhen, damit die Lager endlich evakuiert werden können.

Über das Bündnis für die Aufnahme von Geflüchteten von den griechischen Inseln:

Unser Bündnis setzt sich dafür ein, dass Bayern Geflüchtete aus den Hotspot-Lagern auf den griechischen Inseln aufnimmt.

Wir wollen erreichen, dass Bayern ein eigenständiges Aufnahmeprogramm für Geflüchtete schafft. Gemeinsam setzen wir uns alle für eine menschlichere Flüchtlingspolitik in Bayern ein und möchten, dass die Aufnahmebereitschaft in den Kommunen und Städten nicht weiter ignoriert wird. Wer helfen will, muss helfen dürfen.

Die Schirmherrschaft für dieses Anliegen hat der Schauspieler Marcus Mittermeier übernommen:

„Die Bilder aus Moria bewegen mich sehr. Wie kann es sein, dass solche Zustände in Europa herrschen dürfen? Für mich – und ich glaube auch für viele andere Menschen in diesem Land – ist klar, gegen diese inhumanen Zustände muss etwas getan werden. Das Bundesprogramm zur Aufnahme von Flüchtlingen reicht dabei bei weitem nicht aus. Gemeinsam wollen wir erreichen, dass sich auch Bayern für ein eigenes Aufnahmeprogramm stark macht.“

Erstunterzeichnende: 

Münchner Flüchtlingsrat | Bayerischer Flüchtlingsrat | Bellevue di Monaco | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bayern | Sea-Eye | Ev. Migrationszentrum im Griechischen Haus | Refugio München | UnserVeto-Bayern | Sea-Watch | Save Me München | Seebrücke Altdorf | Seebrücke Deutschland | Seebrücke München | Bündnis für Menschenwürde Augsburg und Schwaben e.V.

Setz auch du dich für ein menschliches Bayern ein und unterschreibe jetzt die Petition.

Herzlichen Dank für deine Unterstützung! Bitte teile deine Unterschrift gern auch weiteren Menschen mit.

Wir freuen uns auch über die Unterstützung durch weitere Organisationen! Werdet Teil unseres Bündnisses – schreibt an BayernNimmtAuf@web.de

Weitere Unterstützer*innen: Flüchtlingsrat Augsburg | AK Lesbos Augsburg | Tür an Tür | Behindertenverband Bayern e.V. | randgruppenkrawall.de | Seebrücke Bamberg | Morgen e.V. | AgR München – Aufstehen gegen Rassismus! | Miteinander leben in Hadern e.V. | Condrobs e.V. | Campus di Monaco | Schlau Schule | Arrival Aid | Bündnis BUNT STATT BRAUN im Landkreis Ebersberg c/o Kreisjugendring Ebersberg | PAHN – Politische Arbeitsgemeinschaft Helferkreise Region Nürnberg | Helferkreis Kahl | Seebrücke Nürnberg | SPD Bayern | JUSOS Bayern | Lichterkette e.V. | CampusAsyl | pax christi Diözesanverband München und Freising | Ordensfrauen für Menschenwürde (OFMW) | Die Urbane. Eine HipHop Partei | „Work is a human Right” | AGABY – Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns | Interkulturelles Forum e.V. | Rechtshilfe München e.V. | PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband Landesverband Bayern | München ist bunt | Evangelische Jugend Nürnberg (ejn) | GRÜNE JUGEND Bayern | Seebrücke Regensburg | DIE LINKE Bayern | Helferkreis Asyl Olching

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Aha, hier wird auf der Seite Pro: Populismus pfui deubel geschrien , auf der Contra Seite Argumente gelöscht. Passt wohl nicht in ihr Weltbild, wenn ich schreibe, dass in Dresden ein Homopaar angegriffen wurde, einer starb, in FFM eine Trans von 150 Migraten angegriffen wurde. Das ist die Realität!

Ihre Petition ist leider schon aus sprachlicher Sicht ein Schlag ins Wasser. Das Wort heißt "Flüchtlinge", nicht "Geflüchtete"! Diese sinnlose Substantivierung durch Verwendung von Partizipien ist einfach unterträglich! Jemand, der so offensichtlich schändlich mit der deutschen Sprache umgeht und einem "Zeitgeist" folgt, der sehr bedauerlich ist, höre ich schon gar nicht erst zu!

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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