Wirtschaft

Naturneutrales Bauen

Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
52 Unterstützende 52 in Deutschland

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

52 Unterstützende 52 in Deutschland

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 17.11.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir (ver)bauen unsere Zukunft. Immer mehr Flächen verschwinden unter Beton und Asphalt. Wir müssen lernen die Bedürfnisse der Natur genauso wichtig zu nehmen, denn diese sind auch unsere eigenen!

Bauen für die Natur!

Genehmigungen fordern einen Lebensraumgewinn für die versiegelte Grundfläche.

Begründung

Bauen versiegelt Habitate. Bauen erzeugt aber mehr Oberfläche als vorher existierte. Schaffen wir auf diesen Oberflächen gleichzeitig neue Naturräume! Ab sofort muß bei Baumaßnahmen die Netto 0 oder sogar ein plus Szenario in der Lebensraum/Naturflächenbilanz erreicht werden - sonst ist das Projekt nicht genehmigungsfähig.

Anders gesagt: dem Menschen dienliche Projekte müssen für die Natur mindestens neutral sein - ehr soll außer den Nutzern auch die Natur durch den Eingriff gewinnen und zwar genau dort wo der Eingriff vorgenommen wird.

Wir können das:

Beispiel 1: die durch das Haus versiegelte Fläche kompensiert das Gründach mit mindestens 50cm Erdhorizont auf dem Dach. Die Fassadenflächen sind ein mehrfaches der Grundfläche: verteilen wir Microhabitate über die gesamte Fassade ist sogar ein plus Modell denkbar - Bienenweiden und Lebensraum für andere Insekten sind an den Fassaden genau richtig untergebracht. Gegenüber einer leeren Wiese bieten die Kästen an den Fassaden Platz für Fledermäuse, Schlingpflanzen und kleinere Bäume.

Beispiel 2: die neue Zubringerstrasse zum Industriebiet konnte erst genehmigt werden als klar war das lebende Schallschutzwände eine größere Oberfläche aufweisen werden als die versiegelte Fläche.

Urheber des Bilds: Von Renate Oberinger - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7696481

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bündnis 90 die Grünen aus Bünde
Frage an den Initiator

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

  • Liebe Unterzeichner!
    tut mir leid das die Petition nicht weiter als bis zur Zahl von 52 Unterzeichnern gekommen bin - ich hätte mehr machen müssen. Dachbegrünung in der Kombination mit Fassdenbegrünung und einer verringerung der zwischen den Gebäuden versiegelten Flächen ist das Mittel um Natur und Mensch versöhnen zu können.
    Die Natur wird nicht der Untertan des Menschen - sie passt sich einfach schneller als wir an. Damit unsere Kinder leben können die längere Version meiner Begründung für
    Grüne Korridore
    Oftmals scheitert die Besiedelung
    von Gründächern durch wenig
    mobile Arten an der räumlichen
    Trennung von Dach und Boden.
    Wenn im näheren Umfeld Flächen
    hoher Biodiversität vorhanden
    sind, kann die Einbindung der
    Dachfläche in einen Biotopverbund... weiter

Noch kein PRO Argument.

Aha.Der abgebildete Erdbunker kommt wohl kaum ohne Beton/aufwändige Abdichtung aus.Sehr ökologisch.Möchten Sie in so einem Erdbunker leben,sozusagen als Grottenolm ohne Licht,dafür umso feuchter?Möchten Sie die Undichtigkeiten ertragen? Und vor allem:können Sie das überhaupt bezahlen(ist teuer ohne Ende!)

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern