Wir (ver)bauen unsere Zukunft. Immer mehr Flächen verschwinden unter Beton und Asphalt. Wir müssen lernen die Bedürfnisse der Natur genauso wichtig zu nehmen, denn diese sind auch unsere eigenen!
Bauen für die Natur!
Genehmigungen fordern einen Lebensraumgewinn für die versiegelte Grundfläche.
Reason
Bauen versiegelt Habitate. Bauen erzeugt aber mehr Oberfläche als vorher existierte. Schaffen wir auf diesen Oberflächen gleichzeitig neue Naturräume! Ab sofort muß bei Baumaßnahmen die Netto 0 oder sogar ein plus Szenario in der Lebensraum/Naturflächenbilanz erreicht werden - sonst ist das Projekt nicht genehmigungsfähig.
Anders gesagt: dem Menschen dienliche Projekte müssen für die Natur mindestens neutral sein - ehr soll außer den Nutzern auch die Natur durch den Eingriff gewinnen und zwar genau dort wo der Eingriff vorgenommen wird.
Wir können das:
Beispiel 1: die durch das Haus versiegelte Fläche kompensiert das Gründach mit mindestens 50cm Erdhorizont auf dem Dach. Die Fassadenflächen sind ein mehrfaches der Grundfläche: verteilen wir Microhabitate über die gesamte Fassade ist sogar ein plus Modell denkbar - Bienenweiden und Lebensraum für andere Insekten sind an den Fassaden genau richtig untergebracht. Gegenüber einer leeren Wiese bieten die Kästen an den Fassaden Platz für Fledermäuse, Schlingpflanzen und kleinere Bäume.
Beispiel 2: die neue Zubringerstrasse zum Industriebiet konnte erst genehmigt werden als klar war das lebende Schallschutzwände eine größere Oberfläche aufweisen werden als die versiegelte Fläche.
Urheber des Bilds: Von Renate Oberinger - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7696481
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Aha.Der abgebildete Erdbunker kommt wohl kaum ohne Beton/aufwändige Abdichtung aus.Sehr ökologisch.Möchten Sie in so einem Erdbunker leben,sozusagen als Grottenolm ohne Licht,dafür umso feuchter?Möchten Sie die Undichtigkeiten ertragen? Und vor allem:können Sie das überhaupt bezahlen(ist teuer ohne Ende!)
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More on the topic Economy
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region: Baden-Württemberg
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region: Rhineland-Palatinate5.179 signatures89 days remaining
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on 11 Feb 2021
Schutz für Mutter Erde
on 11 Feb 2021
Die gültigen Bauvorschriften in den meisten Bundesländern lassen solche Dinge nicht zu. Da werden Firsthöhen Trauhöhen und ähnliches vorgeschrieben. Hier muß umgedacht werden, vor allem in der Politik, aber ach bei den Behörden und Ämtern.
on 11 Feb 2021
Es wird höchste Zeit, die Natur zu schützen...auch auf dem Wohnungsmarkt.
on 11 Feb 2021
Für ein gesunde Zukunft der richtige Weg
on 10 Feb 2021
Es unterstützt den Erhalt unserer Umwelt